Mrz 202011
 

Heute fand der letzte Tag des EduCamps 2011 in Bremen statt (Webseite der Uni Bremen zum EduCamp, Twitter Hashtag)

Diesmal auch für mich pünktlich zum Frühstück begann das EduCamp mit der Vorstellung der angebotenen Sessions. Dabei wurde jeweils vorhandenes Interesse durch Handzeichen abgefragt und damit ob die Session stattfinden oder nicht und dann die Orte für diese je nach möglichen Teilnehmer_innen-Zahlen festgelegt.

Hier sind einige schöne Bilder von Ralf Appelt vom EduCamp in Bremen auf Flickr und hier noch weitere Bilder auf Flickr. Weitere Dokumentationen, u.a. Videoclips werden wohl noch auf diversen Seiten und Profilen folgen.

Ich ging erst einmal zu einer Session zum Thema „Lehrende bei Facebook & Co. – Was, wenn dich Schüler adden„, also ob und wie Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Profilen in sozialen Netzwerken gegenüber Schülerinnen und Schülern umgehen. Ich selbst habe keinen Facebook account und vermisse diesen auch nicht. Allerdings war ich damit relativ allein. Aber der Einsatz oder Nicht-Einsatz im Unterricht war durchaus umstritten. Klar war, dass es Datenschutztechnisch ein Problem darstellt, Facebook zu nutzen. Andererseits wurde angemerkt, dass es „wie beim Streetworking darum geht, die Jugendliche dort abzuholen, wo sie sind und Facebook ist nunmal Mainstream“. Auch der Vergleich der Facebooknutzung und der Twitternutzung der Schüler_innen der anwesenden Lehrer_innen bestätigte, dass Twitter eher selten ist und Facebook selbstverständlicher Bestandteil des Alltags von Jugendlichen. Dabei wurde auch zu bedenken gegeben, dass an Twitter das angenehme ist, das es „offensichtlich öffentlich ist“, während Facebook „scheinbar privat“ ist. Dies lässt auch die Frage aufkommen, was für eine Intention Schüler_innen haben, wenn sie Interesse bekunden, geadded zu werden im Profil ihrer Lehrperson. Offensichtlich haben verschiedene Lehrer_innen eine unterschiedliche Grenze, was das Öffentlichmachen ihres Alltags gegenüber Schüler_innen angeht. Das kann ich auch gut verstehen, da es eben eine Doppelrolle ist, in der wir uns befinden, wenn wir einerseits lehren und prüfen und andererseits soziale Bezugsperson sind. Es wurde auch die provokante These in den Raum geworfen, ob es nicht auch eine Verletzung der Aufsichtspflicht darstellt, wenn die Auseinandersetzungen in Facebook einfach nicht stattfindet. Andererseits denke ich, ist hier der Vergleich mit dem „offline Leben“ klar, wo ich auch nicht immer genau weiß und auch nicht wissen will, wo meine Schüler_innen was genau in ihrer Freizeit tun, es sei denn ich werde ausdrücklich um Hilfe bei z.B. Mobbing gebeten. Hierfür kann es auch wichtig sein, in den Plattformen Interveniermöglichkeiten zu haben. Einen Unterschied macht hier auch, ob gezielt recherchiert wird oder auf Ansprache interveniert wird. Ein Lehrer berichtete aus der Ferne via Twitter, dass er auch schon Folgendes erlebt habe: „Beim Elternsprechtag bedankte sich eine Mutter ausdrücklich für meine Präsenz bei Facebook und für meine ab und zu als „Stimme der Vernunft“ abgegebenen Kommentare ;-)“ Ein weiterer Aspekt der Session war der Umgang mit dem „Facebook während des Unterrichts nebenbei offen haben“, was viele Kolleg_innen gut kannten. Hier reicht der Umgang von der Kontrolle, dass die Aufgaben fertig werden müssen, egal welche Seiten währenddessen offen sind bis zu einer Schule, die über ihre Server nur gezielte Seiten zugänglich hält, während alle weiteren Seiten gesperrt werden, solange sie nicht explizit freigeschaltet werden. Hierzu kam auch der Einwand, dass wir als Lernende ja auch Dinge parallel machen, z.B. Twitter laufen haben während wir auf einer Konferenz sitzen. Gut fand ich den perspektivischen Blick auf das mobile learning, indem PC Räume abgelöst werden könnten durch mobile Geräte, die nur zeitweilig und gezielt eine Rolle im Unterricht spielen sollten, statt dauerhaft präsent zu sein. Das Protokoll zur Session ist hier: http://piratepad.net/8OSqJuJSPx

In einer Session zu Mobiles Lernen / Educaching von @gibro sprachen wir über Schnitzeljagden mit Bildungsinhalten und über die Rückeroberung von öffentlichem Raum durch Informationen über Caches, die eine sehr hohe Interaktion und einen Mix von physischen und virtuellen Erfahrungen sowie online und offline Verknüpfungen ermöglichen. Eine Webseite zum Thema „Geocaching in der politischen Bildung“ von Joeran und Konsorten ist hier ein Beispiel. Ein spannendes Thema, mit dem ich noch keine Erfahrungen sammeln konnte, aber vorhabe, dies nachzuholen. Gut fand ich auch die Idee, die didaktische Einbettung mit „Ausrüstungsgegenständen“ zu unterstützen, die in begrenzter Zahl vor der „Jagd nach den Caches“ als Hilfen ausgewählt werden können. Möglicherweise stellt ein gut durchdachtes Educaching ein Feld für vielseitige multimediale Lernszenarien dar.  Das Protokoll zur Session ist hier: http://piratepad.net/gzOstv1RRf

Als dritte Session wählte ich den Bericht mit Diskussion zum e-Studi Seminar an der Uni Bremen. (+ die Seite der Universität Bremen zum Seminar) In dieser fakultativen Veranstaltung wurde rein online ohne Präsenzveranstaltung das Thema „erfolgreich Studieren mit dem Internet“ als allgemeinbildende Veranstaltung für eine große Anzahl von Studierenden über Blogs durchgeführt. Das hochschuldidaktische Konzept umfasste eine einen Ablauf, der durch eine hohe Anzahl von Tutor_innen ermöglicht wurde, die durch diese Tätigkeit parallel ebenfalls eine Prüfungsleistung im universitären Kontext erlangen konnten. Durch den Wechsel Aufgabenstellung, Aufgabenbearbeitung und ausführliches Feedback durch die Tutor_innen mit anschließender Zusammenfassung der interessantesten Blogbeiträge in einer Rundschau wurde diese recht große Veranstaltung mit BuddyPress in WordPress realisiert. Die Nutzung des Blogs als persönliche Lernumgebung (PLE) ist besonders reizvoll, wie ich auch selbst in meinen Unterrichtserfahrungen feststellen konnte. Ich tauschte mich auch mit einem Lehrer in einem Gespräch zwischen den Sessions über die Nutzung von WordPress in Verbindung mit BuddyPress im Schulkontext als Lernwerkzeug aus. Bei dem Vergleich der PLE der Studierenden am Beginn und am Ende des Seminars stellte sich heraus, dass hier ganz unterschiedliche Tools und Strategien als persönlich nützlich empfunden wurden und dass viele Möglichkeiten für die Teilnehmenden handhabbarer gemacht wurden. Die gegenseitige Unterstützung in Netzcommunities wurden somit auch im Alltag des Studiums vor allem über Feedback, gegenseitiges Kommentieren und Kooperation etwas übertragen. Eine Bewertung oder gar „Gütekriterien“ wurden bewusst nicht angewendet, um den Einstieg in die Vielfalt an Web 2.0 Möglichkeiten nicht zu hemmen, sondern niedrigschwellig zu halten. Auch die als Tutor_innen eingesetzten Lehramtsstudierenden machten häufig einen Sprung ins kalte Wasser und mussten sich im Lernprozess ebenfalls viel Neues aneignen. Die Präsenzveranstaltung dieses Seminars wurden zur Evaluation und Begleitung genutzt, so dass die Tutor_innen-Aufgaben mehr und mehr zur Routine wurden. Eine klare Strukturierung der Betreuung ermöglichte eine gute Arbeitsteilung der regelmäßigen Kommentierung aller etwa 60 Blogs mit ihren Beiträgen. Auch Externe konnten mit den erstellten Blogs interagieren und auch Kooperationen mit anderen Universitäten wären denkbar. Spannend sei nach Aussage eines der Referenten, diese Form des Lernens auch auf nicht besonders netzaffine Themen auszuweiten.Es gibt auch einen Youtube-Kanal zum Thema, sowie eine öffentliche Auswertung zum Seminar mit weiteren Informationen.

Als letzte Session gab es noch eine Diskussion zum nächsten EduCamp in Bielefeld im Herbst 2011 (#ecbi11) und einen Ausklang mit Kaffee 🙂

Ich denke ich werde zusehen, das ich wieder dabei bin, es war an vielen Punkten sehr interessant gestern und heute.

 

 

Nov 182010
 

Der zweite Vortrag wurde gehalten von Dr.Igel vom Centre for e-Learning Technology zum Thema „eher mobil oder doch lieber in 3D“. Celtech beschäftigt sich als Firma (joint venture) mit künstlicher Intelligenz und der Veränderung von Lehre und Lernen durch Innovationstechnologien.

Nachdem Celtech vorgestellt wurde, gab es einige Folien zu dem „Technology Cycle“ nach Gartner in Bezug auf neue Technologien, sowie eine derzeitige Anordnung von Technologien auf dieser Kurve. Grob beschrieben wird davon ausgegangen,dass es zu Beginn einen „Trigger“ braucht, dann wird die Technologie übertrieben inflationär gehandhabt bzw. überschwengliche Erwartungshaltungen entwickelt, um dann in einer Desillusionierungsphase zu sinken und in einer produktiven Phase wieder etwas aus der Desillusionierung aufzutauchen. Dies soll analytische Einschätzungen ermöglichen, sei aber auch mit Vorsicht zu genießen, da „Technologie immer viel verspreche“ Ich finde dieses Modell als Betrachtung ganz gut deckungsgleich mit meinen Erfahrungen.

Zum Thema „mobile learning“ wurde der Trend erwähnt, dass im laufe der nächsten Jahre zu erwarten sei, dass mehr handliche mobile devices als laptops genutzt werden würden und somit die Anforderungen an Darstellungen für diese Geräte in der Betrachtung eine wachsende Rolle spielen werden. Neben dem iPhone als mobile devices wurde dargestellt, das für verschiedene operating systems, gängige hardware und betriebssysteme geplant werden müsse. „Es reicht nicht, nur iphone store zu bedienen“. Problematisch sei hier, dass unterschiedliche  Programmiersprachen, Datenbanken sowie Flashunterstützung oder keine Flashunterstützung eine heterogene Softwareentwicklung notwendig machen würden, auch da fehlende Frameworks eine Anpassung an die verschiedenen Systeme per Hand nötig mache. Es sollen aber möglichst viele Lernende erreicht werden und der mögliche Markt abgedeckt werden.  Das in der Entwicklung befindliche System „learn & go“ wurde vorgestellte, das für Universitäten konzipiert ist und für mobile Geräte Funktionalitäten wie Übersichtspläne, Veranstaltungsdetails, Stundenpläne, Objektdarstellung (z.B. Grafiken, pdf) beinhaltet. Zusätzlich sind Stundenpläne exportierbar und Navigationskonzepte unterstützt. Die Informationen werden aus dem webservice eines CMS (content management system) erhalten so dass es zu keinen Redundanzen zwischen mobilen Endgeräten und anderen PCs kommen soll. Die Anpasung an mobile Geräte war sehr aufwändig und ist noch nicht abgeschlossen. Als Nebenprodukt sind Funktionalitäten aus dem Bereich der augmented reality(siehe auch den Beitrag des mms in Hamburg zum Thema ) abgefallen, indem mit einer Kamera die Umgebung mit virtueller Oberfläche darübergelegt mit ergänzenden Informationen versehen wird. „Gebäude reden ja nicht“ und Wegeleitsystem sind eher unzureichend, daher sei es besser „Datenbanken reden zu lassen“, so der Vortragende. Ein weiteres Nebenprodukt der Entwicklung von „learn & go“ ist, dass eine Zeitschrift der Universität als e-book fürs iPAD verfügbar gemacht wurde.

Zum Thema 3D wurde im Vortrag vorangestellt, was Virtual Reality auch für den Bildungsbereich bedeuten kann. Das Problem der Entwicklung ist weniger das der Darstellung sondern eher eines der Interaktion. Solche Konzepte könnten vor allem für den Bereich der Medizin und Herstellungstechnik interessant sein, wo 3D Simulationen als Testobjekte günstige und unproblematische Lernprozesse ergänzen können. Als Beispiel wurde ein Videoclip gezeigt, der allerdings mit 3D Brille eindrucksvoller zu betrachten wäre:

Ein im Saarland entwickelter Raum, in dem 3D umfangreich erfahrbar gemacht wird, aber eben auch noch keine Interaktion fertiggestellt ist, nennt sich „PentAI„. Ein kurzer Einblick in die Ray Tracing Technologie als eine der Grundlagen der 3D Darstellung wurde dargestellt. Dieses Verfahren, was bereits theoretisch durch die Beschäftigung mit dem Konzept der Zentralperspektive ermöglicht wurde, wird auch vom Programm POV-Ray, das ich zur Zeit im Informatikunterricht nutze verwendet. Auch mit POV-Ray gibt es die Möglichkeit, 3D Effekte zu erzeugen. Abschließend stellte der Referent eines ihrer Projekte in China vor, das mittels „IP TV broadcasting“ in Kooperation mit der China Telecom Vorlesungen an bis zu 1 Million Hörer/innen überträgt. Dies ist gerade eher ein Testdurchlauf, aber gerade für ein Flächenland wie China äußerst interessant, um multimediale Inhalte effektiv zu verbreiten. Allerdings ist die menschliche Interaktion meiner Ansicht nach ohnehin durch kein Medium zu übertreffen…

Morgen geht es noch etwas weiter. Die Themen vom zweiten Block heute habe ich auch noch nicht ganz fertig, also später mehr.

Nov 182010
 

Im Zusammenhang mit meiner Abschlussarbeit bin ich gerade auf der Campus Innovation Konferenz in Hamburg.

Im Track „e-learning“ wurden von Prof.Vornberger einige an der Universität Osnabrück entwickelte Werkzeuge für die universitäre Lehre vorgestellt, danach gab es einen Vortrag von Dr.Igel zu Technologien im Bereich „mobile learning“ und „3D“. In beiden Vorträgen gab es einige interessante Aspekte aber auch viel Bekanntes zu hören. Nun geht es gerade um „3D Technologie“, was eher Ausführungen zu theoretischen und technischen Konzepten beinhaltet, ähnlich denen des Vortrages letztes Wochenende auf der SHILL Tagung zu „3D in Kino und Wohnzimmer“ und weniger auf meine Forschungen bezogen. Zu den beiden anderen genannten Präsentationen sindfür mich folgende Aspekte besonders interessant: Unter dem Titel „Neue Medien braucht das Land“ hat Prof.Vornberger einige Werkzeuge motiviert, die die universitäre Lehre multimedial unterstützen helfen sollen und Präsenzlehre zu „blended learning“ ausweiten sollen. Eine der Motivationen sei der Wandel in Berufungsverfahren für Hochschullehrende, da über den stärkeren Stellenwert der IT Innovationen und aufgewertete Lehre Druck ausgeübt werde, Vorlesungen und Veranstaltungen „multimedial aufzupeppen“, was ja auch durchaus in didaktisch wenig durchdachte Effekte münden kann.

Das vorgestellte Werkzeuge media2mult scheint im Grunde genommen eine aufgepeppte PM-Wiki Installation zu sein, also nicht übermäßig innovativ aber solide als serverbasiertes kollaboratives Autor/innen-Sytem. Die Interessanten Erweiterungen sind eine automatisch erzeugbare pdf Druckversion von Wikiseiten und die vor allem für Ingenieure interessanten Formate Latex und GnuPlot, deren Syntax direkt in die Wiki-Artikel eingebettet sind. Die Ausgaben von Latex und GnuPlot werden als Vektorgrafiken gerendert, so dass es zu hoch skalierbaren Ergebnissen kommt. Des weiteren ist flash, VRML und Quicktime integriert, wobei ich mich gerade auch frage, ob diese Funktionalitäten nicht grundsätzlich Standard bei PM Wiki ist.

Das zweite vorgestellte Werkzeug virtPresenter beinhaltet ähnliche Funktionalitäten wie lecture2go in Hamburg, allerdings noch einige weitere Darstellungsformen, die insbesondere durch ihre Integration in weit verbreiteten Diensten wie der apple i-tunes store oder facebook eine ganz andere Wirkung und Öffentlichkeit erhalten. Als weiteren Aspekt fand ich interessant, dass die Besuchshäufigkeit im stream visualisiert wird, d.h. Lehrende können schauen was am Vortrag am interessantesten war oder interaktion von Höhrer/innen über facebook ermöglichen.  Das Angebot, Veranstaltungen mobil nachhörbar zur Verfügung zu stellen wird angenommen auch über die Uni hinaus.

Als drittes Werkzeug wurden Quizkonzepte als Template in PowerPoint vorgestellt, die als „Classroomquiz“ Abstimmung zu Themen via Bluetooth über Handys in Präsenzveranstaltungen ermöglicht. Hierzu muss die entsprechende Software allerdings zu Beginn der Veranstaltung auf dem persönlichen Handy installiert werden und dieses muss bluetootfähig sein. Dann wird über den Server auf dem Laptop des Vortragenden die entsprechenden Ergebnisse als Feedback eingeholen und visualisieren werden, so dass es eine direkte Feedbackmöglichkeit vor allem für Massenveranstaltungen ermöglicht.

Die vorgestellten Werkzeuge wurden alle vom Zentrum Virtuos an der Universität Osnabrück entwickelt.

In der anschließenden Diskussion kamen als Fragen auf:

Wie wird es von Lehrenden angenommen, wenn Vorlesungsunterlagen ins Netz gestellt werden oder auch gerade bei Facebook ? Eher die Anmerkung, dass die Quizform eher für Massenveranstaltungen interessant sei und nicht so sehr für Seminare. Frage: Gibt es eine Entlastung derjenigen, die Präsenz durch Multimedia unterstützen durch die Hochschulleitung? Kommen dann noch Studis zu Vorlesungen?

Die Antworten waren recht interessant für mich: Zum einen wurde dargestellt, dass es sich um ein Zusatzangebot handle, und dass die Lehre regulär weiter gehalten wird, es sich also um einen Zusatzaufwand handle und mehr Druck auf die Vorbereitung bei Aufzeichnungen bewirkt sowie „der Kollege macht das dann, weil es ihm wichtig ist“. Zur Frage der Studierenden-Präsenz wurde gesagt, dass weniger zu Vorlesungen kommen und das dies der „Wehrmutstropfen“ sei: „Gute Studenten werden besser, die Schlechten werden schlechter“ Ob Präsenz allerdings überhaupt etwas über die Qualität eines Lernprozesses aussagt wage ich zu bezweifeln. Dies ist sicher auch eine Frage der Vorstellung von Hochschuldidaktik, also genau im Bereich meiner Abschlussarbeit. Zu dem zweiten Vortag schreibe ich später noch etwas mehr, nun gibt es erst einmal Kaffee. 🙂