Jan 242015
 

Meine Homepage www.haukemorisse.de ist zwar immer noch nicht wirklich modernisiert, aber zumindest habe ich nun endlich einige veraltete Informationen überarbeitet. Ich werde in nächster Zeit wohl auch kaum dazu kommen, mehr als diesen Blog zu aktualisieren. Auf Twitter tut sich einiges, auch mit dem Linux-Client Turpial, der mir das Arbeiten erleichtert und mir zur Zeit immer mal aktuelle Einblicke in die Entwicklungen in Hamburg zum Thema #Pflichtfach-Informatik gibt. Auch auf meinem Social-Bookmarking bei Delicious tut sich was, immer nützlich, um Links wiederzufinden, obwohl mir eine offene Alternative lieber wäre. Und das neue WordPress verspricht, bessere Funktionen für das Einbetten verschiedener externer Inhalte zu gewährleisten. Probier ich gleich mal aus:

Jan 262012
 
Da ich gerade etwas zu älteren Artikeln für schulische Zwecke recherchiert habe, bin ich über http://www.zeitverlag.de/presse/rechte-und-lizenzen/freie-nutzung/ gestolpert, wo für das Archiv der Zeitung „die Zeit“ über das Nachdrucken ganzer Artikel beschrieben steht:
„Grundsätzlich zulässig und kostenlos sind: (…) Fertigen einer begrenzten Anzahl an Kopien eines Artikels (bis 30 Exemplare) für schulische oder private Zwecke.“
Soweit ich dies überblicke, ist beispielsweise das Hamburger Abendblatt restriktiver. Hier lässt sich das digitale Archiv nur per Bezahlung nutzen, Ausnahmeregelungen sind nicht erwähnt: http://suche.abendblatt.de/ashao/
Ebenso ist es bei der Tageszeitung die taz, die ebenfalls ein Bezahl-Archiv pflegt: https://www.taz.de/digitaz/.archiv/anmeldung
Auch interessant: Die Nutzung von Zeitungsartikeln für Schulhomepages.
Hierzu habe ich einen Artikel bei „Lehrer-online“ gefunden, der sich mit den rechtlichen Grundlagen beschäftigt: http://www.lehrer-online.de/fall-des-monats-01-08.php
Mrz 152011
 

[Zweiter Teil]

Die Linke Medienakademie (LiMa) ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit und Medienkompetenz, die bis gestern in Berlin stattfand.

Im zweiten Teilbericht zum Workshop von Albrecht Ude (Journalist, Rechercheur, puristischer Web-Entwickler) zu Internetrecherche für Journalist_innen ging es unter anderem um Datenbanken-Nutzung im Netz sowie die Prüfung von Seriösität von Quellen im Internet. Interessant war auch die Diskussion um den Zugriff auf Daten von ungeschützten Webservern, die aus Fahrlässigkeit Möglichkeiten offen lassen, direkt in Verzeichnissen nach Informationen zu suchen, die nicht bewusst zugänglich ins Netz gestellt werden. Continue reading »

Mrz 112011
 

[Erster Teil]

Die Linke Medienakademie (LiMa) ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit und Medienkompetenz, die zur Zeit in Berlin stattfindet.

 

 

 

Im heutigen Workshop von Albrecht Ude (Journalist, Rechercheur, puristischer Web-Entwickler) zu Internetrecherche für Journalist_innen wurden im Laufe von knapp 5 Stunden verschiedene technische Möglichkeiten und deren Widersprüchlichkeiten mit praktischen Beispielen vorgestellt.

„Recherche im Internet bedeutet mehr, als ein Suchwort bei Google einzutippen oder einen Blick in die Wikipedia zu werfen. Erfolgreiche Online-Recherchen nehmen oft einen Umweg: Nicht versuchen, die Frage bei einer Suchmaschine anzubringen, sondern zunächst überlegen, wer die Antwort wissen könnte.“ (aus der Workshop-Ankündigung)

Als Einstiegsbeispiel wurde thematisiert, wie zu einer Radionachricht zu einem aktuellen Ereignis, hier das Erdbeben in Japan, passende Bilder für ein Printmedium gefunden werden kann. Das erste Hilfswerkzeug, was häufig Verwendung findet, aber nur unzureichend arbeitet ist die Suchmaschine Google. Der Referent betreibt einen Blog mit dem Namen „Eine Woche ohne“, um das Bewusstsein über die Abhängigkeit von dieser Quelle Google zu fördern, indem sich einmal vorgestellt werden soll, eine Woche ohne Google zu nutzen verbracht werden soll.
Als zweites Thema wurde Firefox mit seinen nützlichen Add-Ons vorgestellt, beispielsweise das Add-on Pearl Crescent für Screenshots von Webseiten und Bildern auf diesen. Des weiteren wurden verschiedene Add-ons zum anonymen und sicheren Surfen vorgestellt, da das Rechercheergebnis ohne Anonymität verändert werden kann.

Neben dem Darstellen von Alternativen Universalsuchmaschinen neben Google, wie ask.com, yahoo.com und anderen Konkurrenten wurde die Erweiterte Suche mit Google sehr detailiert vorgestellt. Ein neuer Aspekt für mich bei der Einstufung von Suchergebnissen in Google war das Ranking nach Vertrauen. Es gibt vermutlich Whitelists, auf denen besonders vertrauenswürdige Domains vermerkt sind, beispielsweise von Universitäten, die somit weiter nach oben rücken, da sie beispielsweise über Linkfarming zur Suchmaschinenoptimierung erhaben sind. Andererseits ist Google ja bekanntermaßen käuflich, also werden transparenterweise höhere Rankings durch die Privatfirma verkauft. Die Einstufung von beispielsweise Firmenwebseiten in Google ist ein klarer Wirtschaftlichkeitsfaktor.

Interessant war auch, dass die Reihenfolge der Suchbegriffe auch bei einfacher Verknüpfung unterschiedliche Ergebnisse liefert, also der Algorithmus scheinbar auch die Reihenfolge der Begriffe berücksichtigt. Es wurden die verschiedenen Operatoren der Google-Suche vorgestellt, z.B. site:xxx filetype:xxx Somit lassen sich Suchergebnisse durch Operatoren systematisch eingrenzen.

Als journalistische Kriterien der Recherche wurden Aktualität und Vertrauenswürdigkeit von Quellen genannt, bestenfalls Quellen aus erster Hand. Suchmaschinenkriterien dagegen sind anders gelagert, da hier zum Beispiel die Übereinstimmung von Domainname mit Suchbegriff hoch gewichtet wird oder die Anzahl der Zugriffe.

Als nächstes stritten wir über die Qualität vonWikipedia als Quelle: Am Beispiel des Wikipedia Artikels zu Guttenberg wurde die Versionsgeschichte von Wikipedia dargestellt. Es gab eine kleine Änderung in einem Wikipedia-Artikel zu Guttenberg, dem ein weiterer Vorname hinzugefügt wurde, die zu einer fehlerhaften Bild-Zeitungs-Schlagzeile führte und daraufhin auch im Spiegel-Online fehlerhaft übernommen wurde. Hier kam dann der Effekt zum Tragen, dass durch diese „vertrauenswürdige Quelle“ wiederum die Prüfung von Wikipedia nicht einschritt und die fehlerhafte Änderung im Artikel stehen ließ. Hierzu gibt ein nettes Schaubild der Satirezeitschrift „Titanic„:

Ein interessantes Online-tool, welches mir neu ist, ist wiki-watch.de der Universität Frankfurt (Oder), welches umfangreicher als wikibu.ch statistische Daten zu Wikipedia-Artikeln darstellt.

Zum Thema Wikipedia diskutierten wir über die Validität von Artikeln und Informationen in Wikipedia und „Edit-Wars“ vor allem bei heftig umstrittenen Themen. „Von Edit-War (wörtlich: Bearbeitungskrieg) spricht man, wenn zwei oder mehrere Benutzer abwechselnd die Änderungen anderer Benutzer rückgängig machen („revertieren“) oder überwiegend überschreiben.“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Edit-War)

Der Referent vertrat die Auffassung, dass Wikipedia als Navigationshilfe nützlich sei, als Quelle für die journalistische Arbeit allerdings ungeeignet. Ich widersprach erst, da ich denke bei einem kritischen Umgang mit der Funktionsweise und den bekannten Stärken und Schwächen der Wikipedia lässt sich ebenso wie mit anderen Quellen arbeiten, allerdings bin ich auch nicht professionell im journalistischen Bereich tätig und beschäftige ich mich nur am Rande mit den Tätigkeiten von Medienmacher_innen.

Als ein Negativ-Beispiel für einen Artikel mit unbelegten Behauptungen, die auf bewussten oder unbewussten Fehlinformationen basieren wurde der Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Ostfriesentee dargestellt. Dort steht eine unbelegte Behauptung, die nicht gelöscht bzw. korrigiert wurde: „Nur in Ostfriesland gemischter Tee darf sich Echter Ostfriesentee nennen“ Die Recherche ergab, dass die zuständige Behörde der EU eine vollständige Liste von geschützten Produkten hat, auf der kein Ostfriesentee vermerkt ist, also ist dies eine Fehlinformation. Sicher können auch aus Zwecken der Eigenwerbung, beispielsweise durch PR Agenturen oder bezahlte Schreiber_innen, Artikel geschönt oder fehlerhaft erstellt werden, obwohl es systematische Prüfungen und Signierungen als eine Form der Validierung in Wikipedia gibt.

[den zweiten Teil zum Workshop schreibe ich später]

Mrz 082011
 

„Der qTranslate Editor wurde deaktiviert, da es noch nicht mit dieser WordPress Version getestet wurde. Dieser Schritt ist eine Sicherheitsvorkehrung, um die Funktionalität von WordPress sicher zu stellen.“ meldet mir mein WordPress nachdem ich nun endlich das Upgrade auf WordPress 3.1 (english) installiert habe.

Ich hatte damit gewartet, da es auch eine deutsche Version geben sollte und es hieß „There is a chance this update will break your translation. You may prefer to wait for the localized version to be released.“ Die deutsche Version wurde mir im Dashboard aber nicht direkt angeboten, obwohl es sie bereits gibt: http://de.wordpress.org/

Aber scheinbar läuft das mit der englischen Version problemlos. Und gleich danach habe ich das Update des Plugins installiert, und schon läuft auch qTranslate wieder. Besser wäre gewesen, erst alle Plugins zu aktualisieren und dann das Gesamtsystem.

Aug 252010
 

Nachdem ich gerade den Blog „LernenZweiNull“ gefunden hatte, habe ich gleich mal das dort verwendete Plugin wp-cumulus ausprobiert. Dieses Plugin erzeugt eine Flash-Animation aus der Tag-Wolke. Ist allerdings auch Flash nötig, daher hab ich das gerade nur zusätzlich optional in die Seitenleiste gepackt.

Aug 082010
 

Ich hab gerade einmal ein paar Plugins ausprobiert, weiß aber noch nicht, ob die was taugen und ob ich sie behalte.

Zum einen (da ich nun ja heute das erste mal Twitter genutzt hatte) hab ich gleich mal Sociable für WordPress installiert.

Add social bookmarks to posts, pages and RSS feeds. Choose from more than 100 different social bookmarking sites like Digg, Facebook, and del.icio.us, or add your own sites!

Da fällt mir mal wieder auf, wie viele Dienste es gibt und wie wenige ich kenne. Das ist aber auch unübersichtlich und redundant…

Media Slideshow FX verstehe ich noch nicht so ganz, klang aber von der Beschreibung her ganz gut 😉 Da muss ich vielleicht einfach mal Inhalte erstellen, für die das dann auch nützlich ist…

Lightbox habe ich schon länger installiert und das ist zum Beispiel schon schick, um Bilder darzustellen.

Nunja, viele Plugins bedeuten vermutlich auch Performance-Verlust. Buddypress beispielsweise ist für mein Vorhaben mit der Webseite eher nicht geeignet aber für andere Anwendungszwecke sicher ganz interessant. Vielleicht kann es ganz nützlich sein, damit herumzuspielen.I have just added the plugins Sociable for WordPress and Media Slideshow FX.

More as an experiment as i started today using Twitter and try to figure out how to use which of all the many tools available in the net…

Aug 082010
 

Hmm, mit dem WordPress Update und dem Update meines Themes hat sich das Design komplett verschoben gerade.

Da werde ich nochmal daran basteln müssen die nächste Zeit…Well, updating on the latest wordpress version and the latest version of my theme the design is totally crashed right now.

Seems like i have to work on that in the next time…

Jun 282010
 

Endlich einmal bin ich auf eine Schulwebpage gestossen, die Unterrichtsideen nicht nur unter Creative Commons und damit ausdrücklich zum Weiterverwenden unter Namensnennung nichtkommerziell stellt, sondern auch ziemlich genau das Thema zu Teilen meiner Unterrichtseinheit „Quellenkritik mit Wikipedia“ darstellt. Interessanterweise auch in einer sehr ähnlichen Weise, vermutlich ebenfalls inspiriert von der LOG-IN.

Hier möchte ich nun dieses nützliche Material des Kreisgymnasiums Neuenburg unter dem Titel

Die Qualität von Websites und Wikipedia-Artikeln beurteilen

vorstellen:

Sehr schön finde ich, dass anerkannt wird, was für eine Relevanz das Internet als Recherchequelle für Schülerinnen und Schüler besitzt und hier gezielt kompetenterer Umgang unterstützt wird. Der Artikel ist in sich schlüssig und mit kleinen Aufgaben durchsetzt, die das Arbeiten am Thema unterstützen. Das Portal klicksafe.de, dass sich selbst als „Initiative für mehr Sicherheit im Netz“ darstellt, wird sinnvoll in den Unterrichtsgang einbezogen, indem bereits erstellte Hintergrundinformationen eingebettet werden. Ähnlich habe ich in meinem Unterricht netzdurchblick.de verwendet, indem ich für viele spezielle Informationen auf dieses Portal verwiesen habe. Es gibt eine Vielzahl an Initiativen dieser Art, inhaltlich sind sie ähnlich orientiert und erleichtern die Arbeit der Unterrichtsgestaltung ungemein. Nach einer eigenständigen Kriterienauswahl für solide Wikipedia-Inhalte wird auch Wikibu verwendet, ebenso wie ich es in meiner Unterrichtseinheit getan habe.

Schön, dass sich gute Ideen verbreiten 🙂

Hier ist der gesamte Artikel zu finden:

http://www.kreisgymnasium-neuenburg.de/unterricht/itg/websites-beurteilen/

Jun 092010
 

Ich habe gerade angefangen, auf meiner Homepage Unterlagen einzupflegen. Ich habe vor, Unterrichtseinheiten und Materialien auf der Homepage strukturiert zur Verfügung zu stellen und diese nicht „verstreut“ im Blog zu lassen, sondern unter den Kategorien „Universität“ „Informatik“ und „Mathematik“ direkt in html-Dateien zu verpacken.

Der erste Teil befindet sich nun im Bereich „Informatik“:

POV Ray Projekt BRG 16 Wien:

Im Frühjahr 2009 habe ich ein Praktikum im Bundesrealgymnasium 16 in Wien Ottakring durchgeführt.
Das Projekt umfasste 4 Sitzungen mit jeweils zwei 50 minütigen Stunden. Es wurde in der 7.Klasse mit 8 Schülern und einer Schülerin durchgeführt. (Die 7.Klasse in Österreich entspricht der 11.Klasse in Deutschland)
POV Ray ist ein 3D Grafikprogramm, das über Raytracing photorealistische Bilder und Animationen erzeugt und leicht zu handhaben ist.

http://haukemorisse.de/pov-ray-wien.html