Nach unserer Ausbildung als e-Tutor_in in der Universität Hamburg hatte ich nun einen ersten Auftrag geplant und umgesetzt. Nach einem ersten Gespräch mit dem betreffenden Dozenten in der Erziehungswissenschaft habe ich herausgefiltert, welche Problemfelder in der universitären Lehre ihn konkret beschäftigen und welche Unterstützungsmöglichkeiten e-learning Elemente bieten könnten:
- bei der Arbeit mit EduCommsy ist es umständlich, viele Projekträume manuell auf neue Einträge zu prüfen
-> per RSS Feedreader lässt sich schnell in einem Programm prüfen, ob es neue Einträge gibt
- wenn mehrere Systeme in der Lehre parallel verwendet werden, ist das Einstellen verbindlicher Inhalte in EduCommsy problematisch, wenn gar nicht alle Studierenden sich dort schnell zurechtfinden
-> im *mms , dem MultiMedia-Studio an der Universität Hamburg, gibt es einführende Kurse zu Commsy, ebenfalls gibt es online bei commsy.net und offline bei SchuCommsy Hamburg Hilfestellungen zur Benutzung
- wenn regelmäßig Veranstaltungen durchgeführt werden mit ähnlichen Inhalten, ist das manuelle Einstellen von Materialien in die entsprechenden EduCommsy Räume immer wieder neue Arbeit
-> das Erstellen von Vorlagen für regelmäßige Veranstaltungen kann mit der Commsy-Software realisiert werden, indem einmalig ein Raum mit den gewünschten Einstellungen und Inhalten erstellt wird und dann archiviert und als Vorlage gespeichert wird
- was kann mit Web2.0 tools in der Lehre realisiert werden, was den Aufwand der Einarbeitung rechtfertigt?
-> ich habe eine Sammlung zu Web 2.0 zusammengestellt und ihm die Konzepte von Social Bookmarking, Podcasts, Blogs und Wikis vorgestellt. Dies habe ich in der inhaltlich bedingten Methode einer Sammlung in delicious realisiert. Hier sind alle Lesezeichen unter dem Tag „e-Tutor“ zu finden, die ich ihm für den Einstieg in mir bekannte praxisrelevante Web 2.0 tools empfohlen habe
Jetzt braucht es erst einmal erste eigene praktische Schritte, um das Alles „sacken zu lassen“. Vielleicht ist dies von allgemeinem Interesse, dass nach einer intensiven „Input-Phase“ mit einer/-m Dozent_in erstmal eine Zeit eingeplant werden muss, in der Dozent_innen eigene Erfahrungen sammeln, bevor sie weitere Unterstützung brauchen.
Es gibt im Januar ein erstes Auswertungstreffen der e-Tutor_innen, vielleicht schreibe ich danach mehr zum Thema.
Hier gibt es noch einen Überblick vom e-push Team: „Review: eQualifizierung von Lehrenden durch studentische Berater„
Nach unserer Ausbildung als e-Tutor_in in der Universität Hamburg hatte ich nun einen ersten Auftrag geplant und umgesetzt. Nach einem ersten Gespräch mit dem betreffenden Dozenten in der Erziehungswissenschaft habe ich herausgefiltert, welche Problemfelder in der universitären Lehre ihn konkret beschäftigen und welche Unterstützungsmöglichkeiten e-learning Elemente bieten könnten:
- bei der Arbeit mit EduCommsy ist es umständlich, viele Projekträume manuell auf neue Einträge zu prüfen
-> per RSS Feedreader lässt sich schnell in einem Programm prüfen, ob es neue Einträge gibt
- wenn mehrere Systeme in der Lehre parallel verwendet werden, ist das Einstellen verbindlicher Inhalte in EduCommsy problematisch, wenn gar nicht alle Studierenden sich dort schnell zurechtfinden
-> im *mms , dem MultiMedia-Studio an der Universität Hamburg, gibt es einführende Kurse zu Commsy, ebenfalls gibt es online bei commsy.net und offline bei SchuCommsy Hamburg Hilfestellungen zur Benutzung
- wenn regelmäßig Veranstaltungen durchgeführt werden mit ähnlichen Inhalten, ist das manuelle Einstellen von Materialien in die entsprechenden EduCommsy Räume immer wieder neue Arbeit
-> das Erstellen von Vorlagen für regelmäßige Veranstaltungen kann mit der Commsy-Software realisiert werden, indem einmalig ein Raum mit den gewünschten Einstellungen und Inhalten erstellt wird und dann archiviert und als Vorlage gespeichert wird
- was kann mit Web2.0 tools in der Lehre realisiert werden, was den Aufwand der Einarbeitung rechtfertigt?
-> ich habe eine Sammlung zu Web 2.0 zusammengestellt und ihm die Konzepte von Social Bookmarking, Podcasts, Blogs und Wikis vorgestellt. Dies habe ich in der inhaltlich bedingten Methode einer Sammlung in delicious realisiert. Hier sind alle Lesezeichen unter dem Tag „e-Tutor“ zu finden, die ich ihm für den Einstieg in mir bekannte praxisrelevante Web 2.0 tools empfohlen habe
Jetzt braucht es erst einmal erste eigene praktische Schritte, um das Alles „sacken zu lassen“. Vielleicht ist dies von allgemeinem Interesse, dass nach einer intensiven „Input-Phase“ mit einer/-m Dozent_in erstmal eine Zeit eingeplant werden muss, in der Dozent_innen eigene Erfahrungen sammeln, bevor sie weitere Unterstützung brauchen.
Es gibt im Januar ein erstes Auswertungstreffen der e-Tutor_innen, vielleicht schreibe ich danach mehr zum Thema.