Jun 282010
 

Endlich einmal bin ich auf eine Schulwebpage gestossen, die Unterrichtsideen nicht nur unter Creative Commons und damit ausdrücklich zum Weiterverwenden unter Namensnennung nichtkommerziell stellt, sondern auch ziemlich genau das Thema zu Teilen meiner Unterrichtseinheit „Quellenkritik mit Wikipedia“ darstellt. Interessanterweise auch in einer sehr ähnlichen Weise, vermutlich ebenfalls inspiriert von der LOG-IN.

Hier möchte ich nun dieses nützliche Material des Kreisgymnasiums Neuenburg unter dem Titel

Die Qualität von Websites und Wikipedia-Artikeln beurteilen

vorstellen:

Sehr schön finde ich, dass anerkannt wird, was für eine Relevanz das Internet als Recherchequelle für Schülerinnen und Schüler besitzt und hier gezielt kompetenterer Umgang unterstützt wird. Der Artikel ist in sich schlüssig und mit kleinen Aufgaben durchsetzt, die das Arbeiten am Thema unterstützen. Das Portal klicksafe.de, dass sich selbst als „Initiative für mehr Sicherheit im Netz“ darstellt, wird sinnvoll in den Unterrichtsgang einbezogen, indem bereits erstellte Hintergrundinformationen eingebettet werden. Ähnlich habe ich in meinem Unterricht netzdurchblick.de verwendet, indem ich für viele spezielle Informationen auf dieses Portal verwiesen habe. Es gibt eine Vielzahl an Initiativen dieser Art, inhaltlich sind sie ähnlich orientiert und erleichtern die Arbeit der Unterrichtsgestaltung ungemein. Nach einer eigenständigen Kriterienauswahl für solide Wikipedia-Inhalte wird auch Wikibu verwendet, ebenso wie ich es in meiner Unterrichtseinheit getan habe.

Schön, dass sich gute Ideen verbreiten 🙂

Hier ist der gesamte Artikel zu finden:

http://www.kreisgymnasium-neuenburg.de/unterricht/itg/websites-beurteilen/

Jun 032010
 

Ich habe vor einigen Tagen ein Template für meine Homepage von http://www.bluewebtemplates.com eingerichtet und nun die letzten Stunden etwas an der CSS Datei gebastelt, um vom stechenden grün zu einer Ähnlichkeit zu meinem Blog-Template zu gelangen. Sehr praktisch hierbei ist der RGB / HEX Umwandler, der Farbangaben mit der RGB und HEX Darstellung darstellt: http://www.farb-tabelle.de/de/rgb2hex.htm

Somit ist es mir nach einigen Versuchen gelungen, die Farben meiner Homepage im wesentlichen an denen meines Blogs abzugleichen. Die Zeichnungen habe ich selbst erstellt und eingescannt 🙂

CSS Dateien sind übrigends Cascade-Style-Sheets:

„Mit den Cascading Style Sheets (CSS) werden Web-Dokumente in Struktur und Aussehen getrennt. Die gestalterischen Elemente werden in eigenen Stilvorlagen gebündelt und blähen dadurch nicht mehr die HTML-Seiten auf.“

(Zitiert aus: http://www.itwissen.info/definition/lexikon/cascading-style-sheet-CSS.html, abgerufen am 03.Juni 2010)

Da sich alle html Seiten auf die eine vorhandene CSS Datei beziehen, ist es gut möglich, das Design einer ganzen Seite mit wenigen Änderungen anzupassen.

Apr 272010
 

Ich habe einmal ein paar kleine 3D-Grafiken selbst geschrieben, um anschaulich zu machen, was mit POV-Ray alles schnell möglich ist und stelle den Quellcode gleich dazu. Dieser kann gerne weiterverwendet werden 😉

Als erstes habe ich mehrere einfache komplexe Objekte erstellt:

Der Quellcode zu diesem Bild ist hier. Er ist mit jedem beliebigen Texteditor zu öffnen und zu editieren.

Nun habe ich Texturen hinzugefügt:

Der Quellcode zu diesem Bild ist hier. Er ist mit jedem beliebigen Texteditor zu öffnen und zu editieren.

Als Drittes habe ich einen kleinen Animationsfilm aus einer Reihe von Bildern erstellt:


Der Quellcode zu dem Film ist hier. Er ist ebenfalls mit jedem beliebigen Texteditor zu öffnen und zu editieren.

Die einzelnen erzeugten Bilder über die Variable Clock können z.B. mit der kleinen kostenlosen Software bmptoavi zusammengefügt werden.

Viele weitere Informationen zu POV-Ray finden sich auf der Projektseite und auf der Seite von Friedrich A.Lohmüller.

Apr 222010
 

Heute findet der 10. bundesweite „Girls Day“ statt. Am Department Informatik der Universität Hamburg wird ein Programm für Schülerinnen angeboten, in dem auch an Projekten gearbeitet wird. Eines dieser Projekte beschäftigt sich mit POV-Ray und an diesem Projekt bin ich beteiligt.

POV-Ray ist ein 3D-Raytracing Programm, mit dem dreidimensionale Grafiken programmiert werden. Es eignet sich besonders, um grundlegende Konzepte von deklarativer Programmierung zu erfahren. Durch die direkte visuelle Rückmeldung der eingegebenen Struktur lassen sich Variablen, Kontrollstrukturen und andere für die Programmierung relevante Inhalte gut vermitteln. Im Rahmen des Schnupperstudiums habe ich als studentische Hilfskraft die letzten Jahre bereits gute Erfahrungen mit POV-Ray als Umgebung sammeln können.

Hier zwei Ergebnisse des heutigen Tages:

Die gesammelten Ergebnisse sind nun unter folgendem Link online:

http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Schulen/Girlsday/girlsday2010/fremde_welten/index.shtml