Dez 082011
 

Nachdem ich die Doppelstunde zum Einsatz von Robotern abgeschlossen habe, habe ich drei Schulstunden lang das Thema „Algorithmen umgangssprachlich formulieren und Struktogramme“ unterrichtet.Today, i teached in informatics structures of algorithms and modelling of software. It was quite abstract as pupil are not used to first write down in their own words what the machine should do when their programm is running.

First i showed them a ready programm in LEGO graphical software, which they should describe written in their own words. After that they should implement a given algorithm, which i gave them in written words. I finished the lessons with introducing structured charts, which worked quite fine as it was easy to implement for the pupil with given strcutured charts.

Zu Beginn ließ ich unter der Überschrift „Verwendung von Programmen (Softwareentwicklung)“ einen kreativen Roboter in die Mitte des Smartboardes zeichnen (siehe Tafelanschrieb weiter unten), um diesen um „Programmierer“ und „Benutzer“ zu erweitern, damit die übliche Trennung zwischen Entwicklung und Nutzung deutlich wird und die Notwendigkeit, Programme übersichtlich zu strukturieren, zu dokumentieren und bestenfalls zu modellieren bevor sie implementiert werden.

Auf einem Arbeitsblatt habe ich dann wie geplant Screenshots eines fertigen kleinen Programmes in umgangssprachliche Formulierung übersetzen lassen. Nachdem ich dann die Netbooks freigab, um das Programm implementieren zu lassen und auf dem LEGO-Roboter zu übertragen, um es ablaufen zu lassen, haben wir Vorschläge gesammelt und ich eine Musterlösung am Smartboard vorgeschlagen. Es gab wenige Schüler/innen, die die Schleife (siehe unten) direkt umgangssprachlich umgesetzt haben. Später habe ich den Programmablauf umgangssprachlich erweitert und implementieren lassen, um dann einen umfangreicheren Ablauf formulieren und implementieren zu lassen. Insgesamt wirkte das Alles etwas zu wenige handlungsorientiert, allerdings schien die Herausforderung nicht zu hoch, da einige Schüler/innen relativ schnell Ergebnisse parat hatten. Bisher wurden die Roboter im Wesentlichen per Tutorial programmiert und keine eigenen Modelle oder Abläufe entwickelt. Ich kenne das auch aus dem Studium, dass es beliebter ist, Code zusammenzuschreiben und dann zu optimieren, statt Konzepte zu verschriftlichen und Dokumentationen anzufertigen. Strukturiertes Vorgehen ist auch nicht in einigen Stunden „mal eben“ erlernbar, sondern langfristige Arbeitshaltung. Die Nützlichkeit von Struktogrammen wurde schon deutlich, vor allem, nachdem ich ein solches als Vorlage für die Implementierung des umfangreicheren Ablaufes vorgab und Alle auf dieser Grundlage zu einer Lösung kamen. Auch der Methodenwechsel zwischen abstrakter Formulierung und Implementierung half nicht so ganz darüber hinweg, dass ich heute das Gefühl hatte, weniger Kopfarbeit und mehr Abwechslung und Hilfestellungen hätten gut getan.

Hier sind die Arbeitsmaterialien von heute:

 

 

 

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