Nov 152010
Leider nun entwas kurzfristig, aber immer noch nicht zu spät:
Morgen werde ich meinen Praxisbericht mit Diskussion im Seminar von Ralf Appelt an der Fakultät Erziehungswissenschaften der Uni Hamburg zum Thema „Web 2.0 und Schule“ halten und zwar ab 10 Uhr im Raum 205 VMP8.
Hierzu habe ich nun auch ein Arbeitsblatt erstellt, mit dem sich Interessierte bereits beschäftigen können, ich werde es aber morgen auch ausgedruckt mitbringen. Die Veranstaltung ist öffentlich, wenn noch jemand außerhalb des Seminars dabei sein möchte, herzlich willkommen. Ich werde auch meine entsprechenden Unterlagen mitbringen und freue mich auf eine lebendige Auseinandersetzung 🙂
Ralf sagte per Twitter: „Das Seminar findet aber im VMP8 in Raum 205 statt!“ (http://twitter.com/#search?q=%23lisw)
test 🙂
Zum Thema CMS und Commsy:
Für uns als Gruppenarbeit sind die Aufgaben wenig hilfreich und der Informationsgehalt zu gering. Wir sind allerdings auch nicht die Zielgruppe… Für SuS und als Einstieg wirken die Aufgaben angemessen.
Zum Thema: WIKI-Nutzung im Unterricht:
Wir fanden die Idee mit den SchülerInnen mit einem WIKI zu arbeiten sehr gut, auch der Aufbau der Stunden und Eingehen auf auftretende Probleme gefiel uns. Unser Verbesserungsvorschlag: Nächstes Mal eine eingegrenztere Aufgabenstellung (z.B. nur Auswahl zwischen 5Themen und nicht komplett freie Themenwahl) wählen, da wir die Erfahrung gemacht haben (und es auch in deinen Aufzeichnungen so schien), dass viele SchülerInnen mit der komplett freien Wahl oftmals überfordert sind (und dann eher was anderes machen, als sich mit der eigentlichen Aufgabenstellung zu befassen).
Nunja, also da ist ja auch nicht so viel an Reflexion beschrieben. Vielleicht schaut Ihr Euch noch einen andern Eintrag an? z.B. den zu Wikis, der ist didaktisch kontroverser 😉
Das mit der Themeneingrenzung war gar nicht so das stark problematisch, eher das wenig persönliche und die Sinnfrage „Warum soll ich mich mit sowas beschäftigen, ich will lieber facebook“ und so Sachen… Es war einfach auch anstrengend, zwischen Kontrolle und Selbstlernen einen Weg zu finden (Stichwort „Kräftemessen“)
Das ist uns auch aufgefallen. Erste (positive) Erlebnisse mit dem Web 2.0 in der Schule sind mit z.B. einem Blog einfacher zu erreichen. Hierauf aufbauend könnte dann das WIKI angestrebt werden.
Also, wenn die SchülerInnen lieber mit facebook rumdaddeln, hätten sie ja einfach Facebook als Thema wählen können und darüber schreiben können warum sie das so toll finden, wie facebook geht, wer sich facebook ausgedacht hat, was da vielleicht auch gefährlich oder blöd dran sein könnte…etc.
Zum Arbeitsblatt „Social Bookmarking“:
Gefällt uns gut und der Aufbau erscheint logisch. Man hat dabei viel zu entdecken und das Thema ist wirklich interessant (wir kannten Social Bookmarking auch noch nicht). Das Video ist super, aber eventuell nicht so gut für SchülerInnen geeignet (nicht aufgrund des Englischen, das erscheint uns durchaus verständlich), weil darin doch um Größtenteil Lehrer angesprochen werden und was für Lehrer an Social Bookmarking vorteilhaft und interessant sein könnte.