Das FIfF ist ein interessanter Verein, der nicht nur regelmäßig die FIfF-Kommunikation mit spannenden Artikeln publiziert, sondern auch wie das nächste mal am 29.Juli regionale Treffen abhält. Wenn ich nach meiner kleinen Veranstaltung (15 Uhr an der Uni zu „Web 2.0 und Schule„) noch Energie habe, werde ich auf dem Treffen vorbeischauen, da ich bisher nur über Medien mit der Organisation zu tun hatte. Die aktuelle Ausgabe zu „Verantwortung 2.0“ habe ich noch nicht näher betrachtet, klingt aber vielversprechend.
In einem Realschulkurs der 8.Klasse habe ich im Informatikkurs nach anfänglich gleichem Einstieg wie in der 9.Klasse zum Thema „Web 2.0.“ mit Social Bookmarking und Wikipedia-Quellenkritik auch das Thema „Sicherheit und Publizieren im Netz“ behandelt.
Dann habe ich in diesem Kurs allerdings nicht mit Blogs weitergearbeitet wie in der 9.Klasse, sondern mit einer eigenen Wiki-Installation.
Nach zwei Doppelstunden Unterricht mit einem Wiki möchte ich nun die Ergebnisse zusammenfassen.
Ein interessanter Satire-Beitrag zum Thema Google und Datenschutz:
An interesting persiflage-contribution about google and data privacy:
Nachdem wir die Bereiche „Social Bookmarking“ und „Wikipedia und Quellenkritik“ abgeschlossen haben, habe ich in den letzten Stunden vor den Ferien mit den Schülerinnen und Schülern die Themen Passwörter und Sicherheit in Netzwerken angesprochen, um sie auf das Publizieren im Web vorzubereiten.
Hierzu gibt es zwei interessante Seiten, die ich genutzt habe: Einen „Password Strength Checker“ mit dem wir die Facebook-Passwörter im Unterricht überprüft haben und die Seite „Netzdurchblick„, auf der sich viele hilfreiche und jugendgerechte Hinweise zu Datenschutz, dem Veröffentlichen von Bildern, etc. zu finden sind.
Besondere Aufmerksamkeit habe ich der Rubrik „Dos and Don’ts“ als Grundlage gewidmet.
Hier das doppelseitige Arbeitsblatt dazu:
Fazit:
Das Thema Passwörter stieß auf Interesse, da es direkt interaktiv alltagsrelevante Informationen durch den Passwortcheck zu erfahren gibt. Allerdings ist das Lesen von längeren Texten nicht besonders beliebt und die Ergebnissicherung habe ich etwas vernachlässigt (z.B. etwas über das gelernte schriftlich festzuhalten oder ein Quiz o.ä.) Viele der Passwörter waren übrigends ziemlich unsicher, wie zu erwarten war đ
(Übernommen von Labournet.de) Am 2. März entscheidet das Bundesverfassungsgericht über die Vorratsdatenspeicherung. Frank Rieger, der Sprecher des Chaos Computer Clubs, analysiert, was sich schon jetzt aus unserem alltäglichen Kommunikationsverhalten ohne direktes Abhören erkennen lässt. Artikel von Frank Rieger in der FAZ vom 22.02.2010 Aus dem Text: â...Die entstandenen Möglichkeiten der detaillierten automatisierten Ausforschung, von politischer Willensbildung bis zu privatesten Aktivitäten, werfen grundlegende Fragen auf. Es gilt für uns alle, über das Prinzip des Umgangs mit derartig brisanten Daten zu entscheiden. Sind die Risiken, die sich durch Zusammenführung und Analyse, Profilerstellung und Normalitätsabgleich, aber auch durch die Gefahr eines Datenverlustes ergeben, nicht schon so groß, dass besser gleich auf die Speicherung verzichtet werden sollte?...â
(Übernommen von Labournet.de) Am 2. März entscheidet das Bundesverfassungsgericht über die Vorratsdatenspeicherung. Frank Rieger, der Sprecher des Chaos Computer Clubs, analysiert, was sich schon jetzt aus unserem alltäglichen Kommunikationsverhalten ohne direktes Abhören erkennen lässt. Artikel von Frank Rieger in der FAZ vom 22.02.2010 Aus dem Text: â...Die entstandenen Möglichkeiten der detaillierten automatisierten Ausforschung, von politischer Willensbildung bis zu privatesten Aktivitäten, werfen grundlegende Fragen auf. Es gilt für uns alle, über das Prinzip des Umgangs mit derartig brisanten Daten zu entscheiden. Sind die Risiken, die sich durch Zusammenführung und Analyse, Profilerstellung und Normalitätsabgleich, aber auch durch die Gefahr eines Datenverlustes ergeben, nicht schon so groß, dass besser gleich auf die Speicherung verzichtet werden sollte?...â