Sep 172010
 

In letzter Zeit gabel ich immer mal wieder Seiten auf, die irgendwie interessant sind, aber die ich erstmal nur grob überfliege, um später vielleicht noch einmal genauer nachzulesen, was noch so drinsteckt. Daher sammel ich einfach mal diversen Kram hier an…

Vor einigen Wochen schon und dann als Entwurf zwischengespeichert ist die Seite „Krankmeldungen und Entschuldigungen online schreiben“ Mit einer gewissen Selbstironie finde ich das Projekt doch kreativ: https://www.myexcuse.de/ mit einem Kommentar auf http://www.innovatives.niedersachsen.de/news/article/krankmeldungen-und-entschuldigungen-online-schreiben-niedersaechsische-website-hilft-schuelern.html

Dann bin ich erst vor einer halben Stunde etwa an das Projekt im Rahmen eines Seminars „Computereinsatz in der Schule“ mit der Ulmer 3-Generationen Universität gestoßen, das komplett als Wiki dokumentiert interssante Ansätze für erste Schritte mit Wiki Technologie bietet. Interessant finde ich auch den Ansatz, generationenübergreifend zu arbeiten: http://de.wikiversity.org/wiki/Projekt:Computereinsatz_in_der_Schule/Projekt4

Auf der Seite: http://www.rete-mirabile.net/ gibt es „eine Sammlung von Ideen und Materialien für alle, die unterrichten“ von Andreas Kalt. Und das unter Creative Commons Lizenz. Eine super Sache, auch die beschriebenen Erfahrungen mit dem Einsatz von Blogs im Unterricht erinnert mich stark an meine eigenen Vorhaben und Vorstellungen. Hierzu passend ein Blog vom gleichen Autor mit Tipps für seine Schüler zum Thema bloggen: http://blogasyouteach.wordpress.com/

Dann hab ich noch einen Vergleich von Sozialen Netzwerken in Nutzergruppen unter dem Titel „Studie gibt Aufschluss über zielgruppengerechte Kommunikation 2.0“ gefunden: http://www.pr-journal.de/redaktion-aktuell/social-media-web-2-0/9030-studie-gibt-aufschluss-ueber-zielgruppengerechte-kommunikation-20.html das eher aus Unternehmenssicht Trends in sozialen Netzwerken analysiert: http://www.webershandwick.de/content.aspx?id=aktuell-mediaplanung-in-sozialen-netwerken

Unter dem etwas selbstironischen Titel „Scheiss auf Facebook“ gibt es einen Videoclip mit Interview unter: http://modulspace.de/2010/08/social-media-song-cris-cosmo/. Eher provokant aber doch auch für gewisse Leute sicher nicht verkehrt, sich ab und zu zu fragen, wie digital der Alltag eigendlich sein soll. Frag ich mich auch dann und wann.

Eine Plattform, die erstmal auch für meine Examensarbeit interessant erscheint ist http://www.elearning2null.de/. Hier scheint noch eine ganze Menge drin zu stecken, was ich mir bei Zeiten einmal genauer anschauen werde…

Ebenfalls in dieses Themenspektrum fällt ein Artikel zum Thema „Besser lernen im Web 2.0“ des Handelsblattes: http://www.handelsblatt.com/internet-besser-lernen-im-web-2-0;2637625 in dem es um die gezielte Einbettung von Software in Organisationen geht.

So, nun werde ich mich wieder dem „offline“ Leben widmen 🙂

Sep 172010
 

Ich habe in letzter Zeit einige Lernumgebungen und Lernwerkzeuge für meine Examensarbeit betrachtet. Hierzu zählen die an der Universität Hamburg verwendeten Systeme Commsy und OLAT aber auch lecture2go sowie mediabird.

Die spannende Frage ist immer wieder die nach der Nützlichkeit von Systemen in den jeweiligen Anwendungskontexten. Kann intuitive Benutzbarkeit und hohe Skalierbarkeit sowie Komplexität zusammengehen? Braucht es standardisierte Allroundlösungen oder ist dies schon ein Widerspruch zu einem schnellen reibungslosen Einstieg mit geringen Funktionalitätsansprüchen? Hier scheint mir weniger oft mehr zu sein, auch wenn dies marketing-technisch nicht unbedingt einsichtig sein mag.

Ich bin vor kurzer Zeit auf einen Blog gestoßen ( http://dialoge.info/b2/index.php?blog=5 ), der sich auch mit Fragen von Werkzeugen und Lernen beschäftigt und ein paar interessante Inhalte bietet. Inhaltlich von mir noch nicht so durchdrungen aber ein wichtiges unumgängliches Thema sind Rechtsgrundlagen bei Veröffentlichungen, Social Media und Webanwendungen: http://www.rechtzweinull.de/

Auf dem umfangreichen Weiterbildungsblog (http://www.weiterbildungsblog.de) bin ich dann auch noch auf eine Liste der aktivsten deutschsprachigen Weblogs gestoßen, die sich mit Weiterbildung, E-Learning und Wissensmanagement im weitesten Sinne beschäftigen ( http://www.weiterbildungsblog.de/2009/09/04/50-deutschsprachige-weblogs-rund-um-bildung-lernen-und-e-learning/ ) da sind auch einige mit stärkerem Informatik-Bezug dabei, wie z.B. der Blog von Beat Döbeli.

Allerdings bin ich immer noch skeptisch, was das Potential von Microlearning angeht. Da gibt es einige Versprechungen, z.B. hier: http://www.hq.de/leistungen/microcontent.html Sicher lässt sich manches nebenbei lernen und viele informelle Kompetenzen gezielt fördern gerade durch Abwesenheit von formalen Lernumgebungen. Aber einige Dinge brauchen einfach Zeit. Das merke ich gerade in meinen Mathe-Vorbereitungen zu den Examensklausuren. Die Beschäftigung mit Sätzen und Beweisen der höheren Mathematik brauchen mehrfache Durchgänge, Beispiele, Übungen, Wiederholungen und Aufgreifen und eben vor allem – Zeit und Raum. Das geht nach meinen Erfahrungen absolut nicht „nebenbei“…

Aug 262010
 

Heute morgen fand ein Workshop am MultiMediaKontor Hamburg mit den Entwicklern von Mediabird statt. Mediabird bietet als Zusatzmodul zu moodle oder commsy weitergehende Funktionalitäten im Bereich kooperativer Dokumente-Entwicklung und Prüfungsvorbereitung für Lerngruppen.

© 2008-2010 Mediabird

Ich habe die Software heute zum ersten mal genutzt und fand sowohl den modularen Aufbau als Zusatz zu bereits vorhandenen Systemen günstig als auch die Möglichkeit der Bearbeitung und Kommentierung von Dokumenten in differenzierten und didaktisch aufgesplitteten Formen (siehe Screenshot zu verschiedenen Markierungsmöglichkeiten in Dokumenten):

Zusätzlich halte ich die Kastenfunktion für gelungen, in der kooperative Lernprozesse in Form von Tasks zu Arbeitsmaterialien in unterschiedlichen Bearbeitungsstufen abgelegt werden:

Gerade die bereits vorhandene Funktionalität, pdf Dokumente anderen Teilnehmer/innen in Form von virtuellen Mappen zur Kommentierung und Diskussion zur Verfügung zu stellen und die dabei ermöglichte Rollendifferenzierung halte ich für eine sinnvolle Unterstützung von vielseitigen Lernprozessen. Die Veränderungen in Dokumenten im Texteditor-Werkzeug werden leider (noch) nicht dokumentiert, aber gerade die für großen Workload wichtige Übersichtlichkeit scheint mir durch Navigationshilfen und Vernetzung der Funktionalitäten gut gelöst. So gibt es beispielsweise die Möglichkeit, durch noch ungelöste Probleme in einem Dokument zu navigieren (siehe Screenshot):

Abschließend bleiben noch die Prüfungsvorbereitungswerkzeuge zu erwähnen. Hier werden automatisch sämtliche in einem Dokument kommentierten Fragestellungen samt Beantwortungen sowie Definitionen in einen Fragekatalog überführt, der einen Selbsttraining zum Themenkomplex eines bearbeiteten Materiales ermöglicht. Nach einem visuellen Karteikastensystem lässt sich der eigene Lernstand transparent und intuitiv darstellen (siehe Screenshot):

 Es gibt sicher Vieles mehr zu ergänzen und darzustellen, aber vielleicht genügt dieser kleine Einblick, um das Thema schmackhaft zu machen.

Ergänzend sollte erwähnt sein, dass es sich nicht um freie Software handelt, allerdings für alle Hamburger Hochschulen kostenfreie Lizenzen vergeben wurden. Die Testumgebung ist offen und die Software wird derzeit in die Commsy-Installationen der Universität eingebunden und können in diesen dann optional freigeschaltet werden. Nach Aussage der Entwickler ist auch eine Anbindung an OLAT und andere Plattformen perspektivisch möglich.Today a workshop at the MultiMediaKontor Hamburg took place with the developers of the software Mediabird . Mediabird offers as additional tool for moodle or commsy extensive functionalities in cooporative development of documents and testing for examination-preperations for learning groups.

© 2008-2010 Mediabird.

Aug 252010
 

Nachdem ich gerade den Blog „LernenZweiNull“ gefunden hatte, habe ich gleich mal das dort verwendete Plugin wp-cumulus ausprobiert. Dieses Plugin erzeugt eine Flash-Animation aus der Tag-Wolke. Ist allerdings auch Flash nötig, daher hab ich das gerade nur zusätzlich optional in die Seitenleiste gepackt.

Aug 192010
 

Es ist ja schon auch eine Mischung aus sinnvollem Hinterfragen von Datensammlungen und gleichzeitig auch borniertem Mauern gegen Informationstechnik allgemein, das sich da abspielt. Irgendwie sollte es doch möglich sein, nicht zuerst auf einen starken Staat mit möglichst detailierten Regeln zu setzen, sondern einen kompetenten Umgang mit Potentialen und möglichen Konflikten von Technik zu finden.

Ich musste auch schon gut schmunzeln, als ich den Tweet „Kein Scherz: Leute, die vor Streetview Angst haben, mit Bild (von sich+Haus) +Namen in Zeitung + Web http://bit.ly/ci4qoa“ vor einigen Tagen lesen durfte.

Aber das große Aber ist ja auch weniger, dass Fotos von Häusern veröffentlicht werden. Die Verknüpfung von Datensätzen miteinander und die immer stärkere Dichte an Informationen öffentlich zugreifbarer Informationen über Individuen ist nicht einfach rückgängig zu machen. Fotos und Daten, die online sind, können vielfach kopiert, verknüpft und weiterverwendet werden. Es ist in keinem Fall völlig auszuschließen, dass diese wieder auftaucht, auch bei umfangreichen „Löscharbeiten“. Daher stellt sich schon die berechtigte Frage, wie informationelle Selbstbestimmung, also das Recht jeder und jedes Einzelnen darüber zu bestimmen, wo und wie bestimmte Daten über die eigene Person auftaucht, weiterhin gegenüber Geschäftsinteressen Priorität genießen kann. Hier bringt der Kommentar in der Süddeutschen „Google is watching you“ viele Argumente auf den Punkt.

Ganz gut finde ich ebenfalls einen von vielen im Heise-Forum geschriebenen Beitrag, in dem das Thema mit ähnlichen Konzepten verglichen wird:

„Es gibt Leute, die haben an ihrem Briefkasten „Bitte keine Werbung einwerfen!“ stehen und welche, die haben das nicht. Die einen wollen alle Post und  entsorgen überschüssige Werbung und die anderen wollen sie „gefiltert“. Ein Werbeausträger könnte genauso argumentieren: Wer einen Briefkasten hat, will schließlich Post bekommen und Post ist Post – egal ob personalisiert oder nicht, egal ob Brief oder Werbeblättchen. Dennoch respektieren die meisten, wenn der Hausbesitzer die Regeln festlegt,  welche Art von Post er bekommen möchte und welche nicht.““

Zumindest bekommt das Thema „Umgang mit Daten“ gerade eine leider noch fallspezifisch reduzierte (siehe beispielsweise Entwicklungen bei Facebook oder „Straftat-Lokalisierungen“ der wiener Polizei), aber immerhin allgemeine Öffentlichkeit, die möglicherweise auch zu günstigeren Bedingungen für die informatische Allgemeinbildung führen kann 😉

Aug 112010
 

habe ich gerade eine interessante Ausarbeitung zu Gesicht bekommen, die sich mit dem Einsatz von Microblogging im Hochschulkontext auseinandersetzt:

Wissensmanagement in 140 Zeichen – Twitter in der Hochschullehre

von Julia Hisserich, Jasmin Primsch, Universität Augsburg im Bereich Medien und Kommunikation

Aug 102010
 

Ich hab gerade ein Tool gefunden, dass mir sehr interessant erscheint, obwohl ich noch nicht weiß in welchem Zusammenhang ich es einmal einsetzen werde:

A Tour of MindMeister from MindMeister on Vimeo.I`ve just found a tool which seems very interesting to me eventhough i do not know yet in which context i am going to use it:

A Tour of MindMeister from MindMeister on Vimeo.

Jul 142010
 

Das FIfF ist ein interessanter Verein, der nicht nur regelmäßig die FIfF-Kommunikation mit spannenden Artikeln publiziert, sondern auch wie das nächste mal am 29.Juli regionale Treffen abhält. Wenn ich nach meiner kleinen Veranstaltung (15 Uhr an der Uni zu „Web 2.0 und Schule„) noch Energie habe, werde ich auf dem Treffen vorbeischauen, da ich bisher nur über Medien mit der Organisation zu tun hatte. Die aktuelle Ausgabe zu „Verantwortung 2.0“ habe ich noch nicht näher betrachtet, klingt aber vielversprechend.

Jul 072010
 

Im Rahmen der Arbeitsgruppe „Freie Schulen“ an der Uni Hamburg möchte ich meine Erfahrungen des letzten Halbjahres mit Web 2.0 Technik im Informatikunterricht mehrerer Realschulkurse öffentlich auswerten. Ich werde selbst entwickelte Unterrichtsmaterialien mitbringen und zur Diskussion stellen. (diese sind annähernd vollständig auch auf meinem Blog veröffentlicht)

Praxisbericht und Diskussion „Web 2.0 und Schule“ – partizipative und kooperative Software im Unterricht

lautet der Title der Veranstaltung, die

am 29.Juli ab 15 Uhr im SubkulturParanoia

(studentisches Cafe an der Erziehungswissenschaft der Uni Hamburg) stattfinden wird. Ursprünglich für den 22.Juli geplant hat sich das nun etwas verschoben.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Jul 022010
 

Gestern habe ich die Social Bar Bremen besucht, da ich bei der Literaturrecherche zu meiner Abschlussarbeit auf der Seite des Instituts für Informationsmanagement Bremen auf den Hinweis gestoßen war, dass es dieses gibt und es mir zeitlich gerade gut passte.

Die Form eines „offenen Kneipentreffens“ mit der niedrigschwelligen Kontaktaufnahmemöglichkeit ist großartig, um gezielte persönliche Gespräche zu führen oder auch einfach zuzuhören, was für Interessen und Problemstellungen andere Gäste mitbringen. Auf vier Tische verteilt waren gestern vier Experten verteilt, die zu ihren jeweiligen Themen beraten konnten, aber auch darüber hinaus diskutierten.

Anfangs gab es einen Vortrag zum Fundraising-Projekt betterplace.org, das für mich nicht besonders spannend war, allerdings die anwesenden NGOs und Vertreter/innen kultureller und gemeinnütziger Vereine stärker interessierte. Das Konzept ist, Organisationen bei ihrem Online-Spenden-Fundraising über ein professionelles Portal zu unterstützen. Eine ältere Plattformen, die erfolgreich im englischsprachigen Raum aktiv ist, ist beispielsweise just giving.

Was für mich eher indirekt spannend war, waren die Konzepte, um Glaubwürdigkeit herzustellen, wo sich eine Parallele zu Zertifizierungsinstanzen für SSL Zertifikate auftut. „Ich vertraue dem, der dem anderen vertraut, …“ also das Konzept einer Kette von Vertrauensverhältnissen, die keine zentrale Instanz braucht, sondern ein Netzwerk von Unterstützer/innen, die ein Projekt öffentlich unterstützen und damit Glaubwürdigkeit schaffen. Ähnlich wie bei Wikipedia ist die Frage, ob Masse immer ausschlaggebend ist als Qualitätsgarantie. Sicher gibt es da unterschiedliche Gewichtungen unterschiedlicher Akteur/innen. Eine spannende Form der Auseinandersetzung mit Kommunikation …

Die drei anderen Tische hielten keine Vorträge. Es waren vertreten:

  • Eine lokale Werbeagentur „Webmen„, die zu Webauftritten und Positionierung von diesen in Suchmaschinen beriet
  • Claas Hanken vom ifib zum Thema Wissensmanagement mit Wikis
  • ein Filmemacher mit seiner Internet Video Firma „kabeezo“ zum Thema Öffentlichkeitsarbeit und Firmenwerbung mit viralen Videos

Da mein Interesse im wesentlichen im Bereich Softwaregestaltung für Hochschulen lag, habe ich mich vor allem mit Claas Hanken zu Wissensmanagement unterhalten. Ich habe vor allem das Verhältnis von Verwaltungssoftware zu hochschuldidaktischer Software thematisiert, da es unmittelbar meine Abschlussarbeit betrifft. Als kommerzielle Plattform, die eine Vielzahl an Funktionalitäten vereinigt, hatte er gerade anderen Gesprächspartnerinnen Software von USU vorgestellt, die u.a. in der öffentlichen Verwaltung und zahlreichen großen Unternehmen Verwendung findet und die das ITIL Framework erfüllt. Das fand ich insofern interessant, dass diese Software scheinbar sämtliche mir bekannten denkbaren Funktionalitäten von Organisationssoftware samt Schnittstellen beinhaltet (siehe Abbildung). Dies hat entsprechend allerdings auch seinen Preis.

Die heterogen gewachsene Landschaft der Insellösungen des Softwareeinsatzes in Verwaltungen scheint weniger inhaltliche Begründung zu haben, sondern am technischen und finanziellen Umfang der Anpassungen und Umstrukturierungen zu liegen. Standard in sämtlichen Verwaltungen ist die Nutzung von SAP. Damit habe ich mich bisher recht wenig beschäftigt, allerdings ist die Richtung: „Von der Wirtschaft in andere Bereiche der Gesellschaft übertragen“ in allen Bereichen der Softwareverwendung nicht zu übersehen. Das Thema Verwaltung und Software scheint unerschöpflich, aber zumindest ein paar Einschätzungen und Ideen konnte ich mit nach Hause nehmen.

Als e-Learning Plattform wird vor allem Stud.ip in Bremen verwendet. Dies ist eine Lernplattform, die nach eigenen Angaben darüber hinaus auch andere Funktionalitäten bereitstellt. Das kann ich zur Zeit noch nicht beurteilen, finde aber den Open Source Ansatz und die Verbreitung an diversen Universitäten erstmal sehr interessant.

Wiki-Funktionalitäten im Wissensmanagement machen vor allem bei Sammlungen Sinn, können aber auch per RSS Rückmeldungen über Aktualisierungen im Wiki geben. Keine neuen Erkenntnisse für mich, aber interessant, dass es auch in größeren Organisationen beispielsweise für die Einstiegs-Unterstützung neuer Mitarbeiter/innen genutzt wird.

Ich hab noch einmal kurz dem Filmemacher über die Schulter geschaut, der Videoclips erstellt und über Youtube und andere Portale Selbstdarstellungen und Werbungen verbreitet. Ein guter Ansatz, es potentiellen Interessent/innen zu überlassen, welche Informationen sie benötigen, statt sie wie im Fernsehen traditionell unscharf mit Werbung zu „beballern“. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein kurzer überzeugender Videoclip die Aufmerksamkeit auf Initiativen oder Geschäfte stärker erhöht als andere Medien. Nebenbei hab ich noch Bier getrunken und bin dann nach Hause gefahren. Ein interessanter Abend mit Blick über den Tellerrand. Gerne mehr davon 🙂