Feb 162010
 

Ich unterrichte zur Zeit an einer Schule in Hamburg eine Realschulklasse der 9.Jahrgangsstufe.
Thema ist “Web 2.0″.

Nach einer kurzen Einführung zum Thema mit Hilfe der Webseite www.appelt.info/pills habe ich das Thema „Social Bookmarking“ behandelt und neben einem Aufgabenblatt mehrere Praxisübungen durchgeführt (insgesamt 2 Unterrichtsstunden) und beginne nun mit dem Thema „Wiki-Technik“ und Wikipedia.

Angelehnt an ein Konzept, das im Newsletter der Fachzeitschrift Log-In vorgestellt wurde, werde ich mit Hilfe des Projektes Wikibu das Thema Quellenkritik bei Wikipedia unterrichten.
Hierzu habe ich zwei Arbeitsblätter vorbereitet, die ich im Folgenden vorstellen möchte:

Fazit:

Das Wählen von freien Themen ist ein großes Plus und auch das „Aufbohren“ eines bereits bekannten, aber nicht ausgeschöpften Systems wie Wikipedia findet Akzeptanz und erscheint allen Beteiligten nützlich. Vorkenntnisse gab es kaum. Zur Charakterisierung von Wikipedia war allgemeine Ansicht „Da kann einfach jeder reinschreiben“. Die Qualitätssicherung auf Wikipedia ist nun ein kleines bischen transparenter geworden.

Einigen Schüler_innen ist erst recht spät klar geworden, das „Wikibu“ nicht alle Artikel „selbst“ hat, sondern auf Wikipedia referenziert. Dies Konzept scheint auch nicht ohne weiteres bekannt zu sein und könnte stärker betont werden.

Feb 092010
 

Ich unterrichte zur Zeit an einer Schule in Hamburg eine Realschulklasse der 9.Jahrgangsstufe.
Thema ist „Web 2.0“. Nach einer kurzen Einführung zum Thema mit Hilfe der Webseite www.appelt.info/pills habe ich für die nächste Stunde geplant, das Konzept des Social Bookmarking mit Hilfe eines Arbeitsblattes einzuführen:

Die Einführungsstunde ins Thema umfasste ein erstes Kennenlernen von Begriffen wie „RSS“ und „Wiki“ in Arbeitsgruppen und gegenseitiges vorstellen was sich hinter den Begriffen verbirgt. Als Hausaufgabe sollte zu einem frei gewählten Begriff schriftlich in mehreren Sätzen eine Beschreibung festgehalten werden.

Fazit: Vor allem „Trackback“ aber auch andere Konzepte sind theoretisch schwer vorstellbar, daher werde ich diese Konzepte später noch häufig praktisch aufgreifen und wiederholen.I teach informatics at a secondary school in Hamburg for pupil of the age 14 / 15.

My teaching unit is about „Web 2.0“, which i introduced via the website www.appelt.info/pills.

The next lesson i will work on „social bookmarks“ with the following worksheet:

Dez 242008
 

Nach unserer Ausbildung als e-Tutor_in in der Universität Hamburg hatte ich nun einen ersten Auftrag geplant und umgesetzt. Nach einem ersten Gespräch mit dem betreffenden Dozenten in der Erziehungswissenschaft habe ich herausgefiltert, welche Problemfelder in der universitären Lehre ihn konkret beschäftigen und welche Unterstützungsmöglichkeiten e-learning Elemente bieten könnten:

  • bei der Arbeit mit EduCommsy ist es umständlich, viele Projekträume manuell auf neue Einträge zu prüfen
    -> per RSS Feedreader lässt sich schnell in einem Programm prüfen, ob es neue Einträge gibt
  • wenn mehrere Systeme in der Lehre parallel verwendet werden, ist das Einstellen verbindlicher Inhalte in EduCommsy problematisch, wenn gar nicht alle Studierenden sich dort schnell zurechtfinden
    -> im *mms , dem MultiMedia-Studio an der Universität Hamburg, gibt es einführende Kurse zu Commsy, ebenfalls gibt es online bei commsy.net und offline bei SchuCommsy Hamburg Hilfestellungen zur Benutzung
  • wenn regelmäßig Veranstaltungen durchgeführt werden mit ähnlichen Inhalten, ist das manuelle Einstellen von Materialien in die entsprechenden EduCommsy Räume immer wieder neue Arbeit
    -> das Erstellen von Vorlagen für regelmäßige Veranstaltungen kann mit der Commsy-Software realisiert werden, indem einmalig ein Raum mit den gewünschten Einstellungen und Inhalten erstellt wird und dann archiviert und als Vorlage gespeichert wird
  • was kann mit Web2.0 tools in der Lehre realisiert werden, was den Aufwand der Einarbeitung rechtfertigt?
    -> ich habe eine Sammlung zu Web 2.0 zusammengestellt und ihm die Konzepte von Social Bookmarking, Podcasts, Blogs und Wikis vorgestellt. Dies habe ich in der inhaltlich bedingten Methode einer Sammlung in delicious realisiert. Hier sind alle Lesezeichen unter dem Tag „e-Tutor“ zu finden, die ich ihm für den Einstieg in mir bekannte praxisrelevante Web 2.0 tools empfohlen habe

Jetzt braucht es erst einmal erste eigene praktische Schritte, um das Alles „sacken zu lassen“. Vielleicht ist dies von allgemeinem Interesse, dass nach einer intensiven „Input-Phase“ mit einer/-m Dozent_in erstmal eine Zeit eingeplant werden muss, in der Dozent_innen eigene Erfahrungen sammeln, bevor sie weitere Unterstützung brauchen.

Es gibt im Januar ein erstes Auswertungstreffen der e-Tutor_innen, vielleicht schreibe ich danach mehr zum Thema.

Hier gibt es noch einen Überblick vom e-push Team: „Review: eQualifizierung von Lehrenden durch studentische Berater

Nach unserer Ausbildung als e-Tutor_in in der Universität Hamburg hatte ich nun einen ersten Auftrag geplant und umgesetzt. Nach einem ersten Gespräch mit dem betreffenden Dozenten in der Erziehungswissenschaft habe ich herausgefiltert, welche Problemfelder in der universitären Lehre ihn konkret beschäftigen und welche Unterstützungsmöglichkeiten e-learning Elemente bieten könnten:

  • bei der Arbeit mit EduCommsy ist es umständlich, viele Projekträume manuell auf neue Einträge zu prüfen
    -> per RSS Feedreader lässt sich schnell in einem Programm prüfen, ob es neue Einträge gibt
  • wenn mehrere Systeme in der Lehre parallel verwendet werden, ist das Einstellen verbindlicher Inhalte in EduCommsy problematisch, wenn gar nicht alle Studierenden sich dort schnell zurechtfinden
    -> im *mms , dem MultiMedia-Studio an der Universität Hamburg, gibt es einführende Kurse zu Commsy, ebenfalls gibt es online bei commsy.net und offline bei SchuCommsy Hamburg Hilfestellungen zur Benutzung
  • wenn regelmäßig Veranstaltungen durchgeführt werden mit ähnlichen Inhalten, ist das manuelle Einstellen von Materialien in die entsprechenden EduCommsy Räume immer wieder neue Arbeit
    -> das Erstellen von Vorlagen für regelmäßige Veranstaltungen kann mit der Commsy-Software realisiert werden, indem einmalig ein Raum mit den gewünschten Einstellungen und Inhalten erstellt wird und dann archiviert und als Vorlage gespeichert wird
  • was kann mit Web2.0 tools in der Lehre realisiert werden, was den Aufwand der Einarbeitung rechtfertigt?
    -> ich habe eine Sammlung zu Web 2.0 zusammengestellt und ihm die Konzepte von Social Bookmarking, Podcasts, Blogs und Wikis vorgestellt. Dies habe ich in der inhaltlich bedingten Methode einer Sammlung in delicious realisiert. Hier sind alle Lesezeichen unter dem Tag „e-Tutor“ zu finden, die ich ihm für den Einstieg in mir bekannte praxisrelevante Web 2.0 tools empfohlen habe

Jetzt braucht es erst einmal erste eigene praktische Schritte, um das Alles „sacken zu lassen“. Vielleicht ist dies von allgemeinem Interesse, dass nach einer intensiven „Input-Phase“ mit einer/-m Dozent_in erstmal eine Zeit eingeplant werden muss, in der Dozent_innen eigene Erfahrungen sammeln, bevor sie weitere Unterstützung brauchen.

Es gibt im Januar ein erstes Auswertungstreffen der e-Tutor_innen, vielleicht schreibe ich danach mehr zum Thema.

Okt 062008
 

Nachdem ich gerade Tags für (fast) alle bisherigen Postings eingefügt habe, verstehe ich auch den Sinn von Tags. Vorher schien es mir, als würden diese von außen gesetzt werden…

Unter Wikipedia findet sich für Tag die einfache Beschreibung:

„In der Datenverarbeitung und Informatik steht das englische Wort Tag [tæg] (Etikett, Anhänger, Aufkleber, Marke, Auszeichner) für die Auszeichnung eines Datenbestandes mit zusätzlichen Informationen.“

Im Fall eines Blogs also die Auszeichnung eines Postings mit zusätzlichen Kurzinformationen über den Inhalt des Beitrags.

Okt 012008
 

Diese Nachbetrachtung wurde von Ralf Appelt zu unserem Seminar verfasst. Das Original ist hier zu finden.

In diesem Beitrag möchte ich das erste Seminar welches ich an der Uni angeboten habe reflektieren. Diese Erfahrungen möchte ich hier mit Ihnen teilen und freue mich über Anregungen um das Vorgehen in kommenden Seminaren zu optimieren.

Ich werde diesen Beitrag in folgende Teile aufsplitten:

  1. Beschreibung des Seminars (Intention, Teilnehmer,Ziele)
  2. Herangehensweise (Programm, Tools…)
  3. Erfahrungen
  4. Erkentnisse

[…]

Jul 042008
 

Probably not the last, but at least the final post about the seminar i want to use for summing up the formal structure / tasks and preparing the questions about the examination.

The tasks are listed at the seminars webpage.

Task #1 „How about yourself?“ you can find at the post „expectations and experiences“.

Task #2 „What is e-learning?“ you can find at the post „about e-learning and education“.

Task #3 „Select a picture“ and Task #4 you can find at the post „Task #3 and #4“.

Task #5 „Skype session“ you will find a post about at „todays skype session“.

Task #6 „learning enviroments“ you can find at the post „about my learning enviroments“.

Task #7 „online session and learning enviroments“ you can find at „todays skype session“.

Task #8 „learning theories“ you will find results of at the seminars wiki.

The examination:

The questions we can choose from are the following:

Possible Questions/Topics

2. How did the Blog influence your Learning?
a. What was the biggest Problem with the Blog?
b. What was the best related to working with a blog?

3. What is the most valuable content in your Blog and why?

4. Explain how you worked with your blog.

5. Which other Blog did you like best and why?
a. Did you read the other Blogs?

6. Was there a differece to other seminars because of the blogs?

7. How could you connect content from this seminar to the rest of your studys?

8. Will you try to keep your Blog in the future?
a. If yes for what kind of purposes?

I am going to prepare for the 2nd, the 3rd an 6 because i was not connecting that much with the other blogs, so i could not answere question 5. less simple than: „I was not investing that much time to read a lot in other blogs“. This is a pitty, but there are other things for me to do beneath this seminar, and i just looked shortly on other peoples content, as i was also mentioning in my post „one comment and a lot of time“.

Question 4 is less interesting for me than the one choosen, the same with question 8.

Just question 7 is connected to the 6th, so probably i will mix it a bit in between.

By the way i still have not figured out when to make this meeting / examination. I will write Ralf a comment about this 😉

Mai 192008
 

In the Post Gimme a List a Top 100 Tools for (e)Learning was mentioned.

Interesting, that the hits for good tools in practice are mainly free tools ;-) But not open source, as it seems commercial advertising is doing a good job in spreading information to customers.

And i found it again a bit strange that the tools are mixed up from different software backgrounds like webbrowser and social bookmarking instead of educational software or software aiming on educational processes. Maybe because they are not constructed the way people would like to use educational software. But it seems anyway that learning in this context is not an intended act but rather a fall-out (to describe it negative) or a intrinsic motivation to get the “cool things” working.

In the Post Gimme a List a Top 100 Tools for (e)Learning was mentioned.

Interesting, that the hits for good tools in practice are mainly free tools ;-) But not open source, as it seems commercial advertising is doing a good job in spreading information to customers.

And i found it again a bit strange that the tools are mixed up from different software backgrounds like webbrowser and social bookmarking instead of educational software or software aiming on educational processes. Maybe because they are not constructed the way people would like to use educational software. But it seems anyway that learning in this context is not an intended act but rather a fall-out (to describe it negative) or a intrinsic motivation to get the “cool things” working.

Apr 222008
 

our group page at the wiki is ready to start:

http://wiki.loveitorchangeit.com/tiki-index.php?page=Nature-Group

there we will collect all the ongoing information and data about the project.

our group page at the wiki is ready to start:

http://wiki.loveitorchangeit.com/tiki-index.php?page=Nature-Group

there we will collect all the ongoing information and data about the project.

Apr 152008
 

As mentioned on our common weblog, it seemed sensefull to change to individual blogs.

The old posts i made are listed here.

And something else i found out is a nice tool to compare blogs, which i used to decide to continue with wordpress.com as host for my new blog.

More to come soon

As mentioned on our common weblog, it seemed sensefull to change to individual blogs.

The old posts i made are listed here.

And something else i found out is a nice tool to compare blogs, which i used to decide to continue with wordpress.com as host for my new blog.

More to come soon