Mrz 292010
 

In einem Realschulkurs der 8.Klasse habe ich im Informatikkurs nach anfänglich gleichem Einstieg wie in der 9.Klasse zum Thema „Web 2.0.“ mit Social Bookmarking und Wikipedia-Quellenkritik auch das Thema „Sicherheit und Publizieren im Netz“ behandelt.
Dann habe ich in diesem Kurs allerdings nicht mit Blogs weitergearbeitet wie in der 9.Klasse, sondern mit einer eigenen Wiki-Installation.

Nach zwei Doppelstunden Unterricht mit einem Wiki möchte ich nun die Ergebnisse zusammenfassen.

Continue reading »

Mrz 212010
 

Der niederländische Informatiker Edsger Wybe Dijkstra formulierte:

„In der Informatik geht es genauso wenig um Computer wie in der Astronomie um Teleskope“

(„Computer Science is no more about computers than astronomy is about telescopes“).

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Informatik)

An ebendiesem Grundsatz orientiert sich das sehr empfehlenswerte Buch „Abenteuer Informatik“ von Dr.Jens Gallenbacher, in dem ohne Rechnerbenutzung grundlegende Konzepte der Informatik „greifbar“ dargestellt und nachvollziehbar aufbereitet werden.

„Und weil man in die grauen Kisten nicht gut hineinschauen kann, um ihnen zuzusehen, werden sie hier auch gar nicht verwendet:Papier und Bleistift, Spielkarten oder andere einfache Hilfsmitteln sorgen für den klaren Durchblick!“

(Zitat „Abenteuer Informatik“: http://www.abenteuer-informatik.de)

Besonders spannend finde ich an dieser Herangehensweise, das sie die Verwendung von Metaphern in der Informatik zur Modellierung von Problemlösungsstrategien deutlich werden lässt und deutlich werden lässt, dass ein Rechner letztendlich kein mystisches Zauberwerk ist, sondern eine Maschine, die nur das umsetzt, was Menschen ihr vorformuliert übergeben.

Siehe hierzu auch: http://csunplugged.org/

Mrz 112010
 

Nachdem wir die Bereiche „Social Bookmarking“ und „Wikipedia und Quellenkritik“ abgeschlossen haben, habe ich in den letzten Stunden vor den Ferien mit den Schülerinnen und Schülern die Themen Passwörter und Sicherheit in Netzwerken angesprochen, um sie auf das Publizieren im Web vorzubereiten.

Hierzu gibt es zwei interessante Seiten, die ich genutzt habe: Einen „Password Strength Checker“ mit dem wir die Facebook-Passwörter im Unterricht überprüft haben und die Seite „Netzdurchblick„, auf der sich viele hilfreiche und jugendgerechte Hinweise zu Datenschutz, dem Veröffentlichen von Bildern, etc. zu finden sind.

Besondere Aufmerksamkeit habe ich der Rubrik „Dos and Don’ts“ als Grundlage gewidmet.

Hier das doppelseitige Arbeitsblatt dazu:

Fazit:

Das Thema Passwörter stieß auf Interesse, da es direkt interaktiv alltagsrelevante Informationen durch den Passwortcheck zu erfahren gibt. Allerdings ist das Lesen von längeren Texten nicht besonders beliebt und die Ergebnissicherung habe ich etwas vernachlässigt (z.B. etwas über das gelernte schriftlich festzuhalten oder ein Quiz o.ä.) Viele der Passwörter waren übrigends ziemlich unsicher, wie zu erwarten war 😉


Mrz 032010
 

Zur Genese offener Werke: Rotkäppchen 2.0, Medienwandel und schriftliche Mündlichkeit

View more presentations from Sabria David.
Auf diese Präsentation gestoßen bin ich beim Spazieren im Netz beim Lesen der Postings „Digitale Tools an der Schule“ und „Aufbruch an den Schulen?

Zur Genese offener Werke: Rotkäppchen 2.0, Medienwandel und schriftliche Mündlichkeit

View more presentations from Sabria David.
Auf diese Präsentation gestoßen bin ich beim Spazieren im Netz beim Lesen der Postings „Digitale Tools an der Schule“ und „Aufbruch an den Schulen?

Feb 262010
 

(Übernommen von Labournet.de)

Am 2. März entscheidet das Bundesverfassungsgericht über die
Vorratsdatenspeicherung. Frank Rieger, der Sprecher des Chaos Computer
Clubs, analysiert, was sich schon jetzt aus unserem alltäglichen
Kommunikationsverhalten ohne direktes Abhören erkennen lässt.
Artikel von Frank Rieger in der FAZ vom 22.02.2010

Aus dem Text: „...Die entstandenen Möglichkeiten der detaillierten
automatisierten Ausforschung, von politischer Willensbildung bis zu
privatesten Aktivitäten, werfen grundlegende Fragen auf. Es gilt für uns
alle, über das Prinzip des Umgangs mit derartig brisanten Daten zu
entscheiden. Sind die Risiken, die sich durch Zusammenführung und Analyse,
Profilerstellung und Normalitätsabgleich, aber auch durch die Gefahr eines
Datenverlustes ergeben, nicht schon so groß, dass besser gleich auf die
Speicherung verzichtet werden sollte?...“

(Übernommen von Labournet.de)

Am 2. März entscheidet das Bundesverfassungsgericht über die
Vorratsdatenspeicherung. Frank Rieger, der Sprecher des Chaos Computer
Clubs, analysiert, was sich schon jetzt aus unserem alltäglichen
Kommunikationsverhalten ohne direktes Abhören erkennen lässt.
Artikel von Frank Rieger in der FAZ vom 22.02.2010

Aus dem Text: „...Die entstandenen Möglichkeiten der detaillierten
automatisierten Ausforschung, von politischer Willensbildung bis zu
privatesten Aktivitäten, werfen grundlegende Fragen auf. Es gilt für uns
alle, über das Prinzip des Umgangs mit derartig brisanten Daten zu
entscheiden. Sind die Risiken, die sich durch Zusammenführung und Analyse,
Profilerstellung und Normalitätsabgleich, aber auch durch die Gefahr eines
Datenverlustes ergeben, nicht schon so groß, dass besser gleich auf die
Speicherung verzichtet werden sollte?...“

Feb 212010
 

In einem Informatikkurs der 7.Klasse Realschule unterrichte ich das Thema Rechnerkommunikation.

Nach einer Einführung zum Thema „Wie verständigen sich Rechner miteinander“ mit den Themen Kommunikationssysteme und der Hausaufgabe, zuhause zu recherchieren, welche Geräte mit der Verbindung zum Internet zu tun haben, beschäftigen wir uns nun detailierter mit Bereichen der Netzwerktechnik.

Anhand des Schulnetzwerkes und des Heimnetzwerkes wurden Begriffe wie „Router“, „LAN“ und „paketbasierte Übertragung“ thematisiert.

Im Folgenden soll es mit dem neuen Arbeitsblatt um das Thema Tracerouting gehen:

Fazit:

Das Thema wird ja eher in höheren Klassenstufen angesiedelt, aber ich denke im Sinne einer spiralförmigen Unterrichtsgestaltung lassen sich Themen der Kommunikation und Netzwerktechnik ganz gut vermitteln. Allerdings gibt es viele Begriffe in der Praxis und es sollte sich auf die wesentlichen fokussiert werden. Ich habe Begriffe wie „Router“, „Übertragungsmedium“ und „Adressierung“ sowie „Wegeermittlung“ in den Vordergrund gestellt.

Schön wäre sicher Arbeitsmaterial zu den Metaphern „Postverschickung“ oder „Güter und Logistik“, um die Konzepte der paketbasierten Datenübertragung und der Codierung (Sender, Empfänger, Prüfverfahren,…) von Daten in Netzwerken anschaulich machen zu können, aber dazu fehlen mir (noch) gerade Material und Zeit.

Feb 162010
 

Ich unterrichte zur Zeit an einer Schule in Hamburg eine Realschulklasse der 9.Jahrgangsstufe.
Thema ist “Web 2.0″.

Nach einer kurzen Einführung zum Thema mit Hilfe der Webseite www.appelt.info/pills habe ich das Thema „Social Bookmarking“ behandelt und neben einem Aufgabenblatt mehrere Praxisübungen durchgeführt (insgesamt 2 Unterrichtsstunden) und beginne nun mit dem Thema „Wiki-Technik“ und Wikipedia.

Angelehnt an ein Konzept, das im Newsletter der Fachzeitschrift Log-In vorgestellt wurde, werde ich mit Hilfe des Projektes Wikibu das Thema Quellenkritik bei Wikipedia unterrichten.
Hierzu habe ich zwei Arbeitsblätter vorbereitet, die ich im Folgenden vorstellen möchte:

Fazit:

Das Wählen von freien Themen ist ein großes Plus und auch das „Aufbohren“ eines bereits bekannten, aber nicht ausgeschöpften Systems wie Wikipedia findet Akzeptanz und erscheint allen Beteiligten nützlich. Vorkenntnisse gab es kaum. Zur Charakterisierung von Wikipedia war allgemeine Ansicht „Da kann einfach jeder reinschreiben“. Die Qualitätssicherung auf Wikipedia ist nun ein kleines bischen transparenter geworden.

Einigen Schüler_innen ist erst recht spät klar geworden, das „Wikibu“ nicht alle Artikel „selbst“ hat, sondern auf Wikipedia referenziert. Dies Konzept scheint auch nicht ohne weiteres bekannt zu sein und könnte stärker betont werden.

Feb 092010
 

Ich unterrichte zur Zeit an einer Schule in Hamburg eine Realschulklasse der 9.Jahrgangsstufe.
Thema ist „Web 2.0“. Nach einer kurzen Einführung zum Thema mit Hilfe der Webseite www.appelt.info/pills habe ich für die nächste Stunde geplant, das Konzept des Social Bookmarking mit Hilfe eines Arbeitsblattes einzuführen:

Die Einführungsstunde ins Thema umfasste ein erstes Kennenlernen von Begriffen wie „RSS“ und „Wiki“ in Arbeitsgruppen und gegenseitiges vorstellen was sich hinter den Begriffen verbirgt. Als Hausaufgabe sollte zu einem frei gewählten Begriff schriftlich in mehreren Sätzen eine Beschreibung festgehalten werden.

Fazit: Vor allem „Trackback“ aber auch andere Konzepte sind theoretisch schwer vorstellbar, daher werde ich diese Konzepte später noch häufig praktisch aufgreifen und wiederholen.I teach informatics at a secondary school in Hamburg for pupil of the age 14 / 15.

My teaching unit is about „Web 2.0“, which i introduced via the website www.appelt.info/pills.

The next lesson i will work on „social bookmarks“ with the following worksheet:

Feb 092010
 

Dieses Merkblatt habe ich bereits vor einiger Zeit erstellt, vielleicht hilft es ja der Einen oder dem Anderen. Educommsy ist eine Plattform / CMS (Content Management System) der epb Fakultät der Universität Hamburg.
Mehr Informationen zur Software Commsy finden sich unter commsy.net.

Dieses Merkblatt habe ich bereits vor einiger Zeit erstellt, vielleicht hilft es ja der Einen oder dem Anderen. Educommsy ist eine Plattform / CMS (Content Management System) der epb Fakultät der Universität Hamburg.
Mehr Informationen zur Software Commsy finden sich unter commsy.net.