Aug 112010
 

Beim Stöbern nach hilfreichen digitalisierten Vorlesungen zur Aufarbeitung meines Mathestudiums bin ich zwar nicht auf Themen gestossen, die mir gerade weiterhelfen würden (leider auch nicht auf dem universitären www.lecture2go.de, auf dem allerdings viele andere interessante Vorlesungen, insbesondere aus der Informatik zu finden sind) aber habe einige Schulrelevante Mathematik-Hilfen gefunden. Es gibt Youtube-Kanäle, die mir auf den ersten Blick recht durchdacht erscheinen, zum einen http://www.youtube.com/user/Mathehilfen, der kostenlose Clips zu Themen wie Lösen Linearer Gleichungssysteme, Vektorrechnung und Logarithmen von einem Mathe und IT-Lehrer anbietet. Hier als Beispiel Trigonometrie:

Zum anderen von Joern Loviscach, einem Professor für Ingenieurmathematik und Technische Informatik an der Fachhochschule Bielefeld: http://www.youtube.com/user/JoernLoviscach. Hier finden sich vor allem Clips zu anwendungsorientierter höherer Mathematik. Diese Sammlung ist sehr umfangreich und scheint vorlesungsbegleitend angelegt zu sein.

Etwas Historisches hat das „Telekolleg Mathematik“ aus dem WDR Fernsehen aus vergangenen Zeiten:

Abgesehen von Einzelinitiativen finden sich aber selbst in der Kategorie „Bildung“ wenig brauchbare Materialien bei Youtube.

Jul 072010
 

Im Rahmen der Arbeitsgruppe „Freie Schulen“ an der Uni Hamburg möchte ich meine Erfahrungen des letzten Halbjahres mit Web 2.0 Technik im Informatikunterricht mehrerer Realschulkurse öffentlich auswerten. Ich werde selbst entwickelte Unterrichtsmaterialien mitbringen und zur Diskussion stellen. (diese sind annähernd vollständig auch auf meinem Blog veröffentlicht)

Praxisbericht und Diskussion „Web 2.0 und Schule“ – partizipative und kooperative Software im Unterricht

lautet der Title der Veranstaltung, die

am 29.Juli ab 15 Uhr im SubkulturParanoia

(studentisches Cafe an der Erziehungswissenschaft der Uni Hamburg) stattfinden wird. Ursprünglich für den 22.Juli geplant hat sich das nun etwas verschoben.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Jun 282010
 

Heute war mein letzter (fachlicher) Tag in meinem Kurs der 8.Klasse vor den Sommerferien. Diese beginnen Ende nächster Woche, allerdings gibt es nächste Woche in meinen Unterrichtsstunden ein Sportfest. Daher habe ich die Unterrichtseinheit heute abgeschlossen und mir Feedback von den Schüler/innen geholt.

Ich unterrichte zur Zeit drei Informatikkurse parallel und einige der Inhalte (und Arbeitsblätter) haben sich überschnitten. Zuletzt hatte ich im Kurs der 8.Klasse eine Projektarbeit in Kleingruppen bearbeiten lassen mit Unterstützung des Projektes Netzdurchblick.de auf der Lernplattform Schulcommsy.

Im Laufe der Unterrichtserfahrungen habe ich festgestellt, dass einige meiner verwendeten Konzepte unbedingt überarbeitet werden sollten. Einige Stunden habe ich analog in der 9.Klasse zufriedenstellend umsetzen können, stieß aber in der 8.Klasse auf Widerstand bzw. Destinteresse. Die ergab auch das schriftliche Feedback, dass ich mir heute holte:

Durchschnittlich waren alle „ganz zufrieden“ aber es gab auch vereinzelt vehemente Kritik, vor allem an meiner Fülle von Arbeitsblättern und dem Mangel an „mehr Sachen selbst erstellen am PC“. Dies führe ich neben meinem Lernprozess auf eigene Unterrichtsgestaltung bezogen auch darauf zurück, dass ich an Punkten das eigenständige Arbeiten stärker reglementiert hatte, da der Kurs massiv mit Sozialverhalten untereinander und mir gegenüber abgelenkt und beschäftigt war und ich in Phasen des „freien Arbeitens“ eher ernüchternd wenig Resultate erhielt.

Im Vergleich zu den Kursen in der 9. und 7.Klasse war ich nach einigen Wochen bereits eher negativer gegenüber dem Kurs eingestellt, auch da es vor allem Anfangs immer mal zu „Kräftemessen“ kam. Vielleicht ist es erfolgsversprechender, in dieser Altersklasse deutlich mehr Strukturen im Unterricht festzulegen als ich es getan habe. Aber auch schriftliches Arbeiten weniger in den Vordergrund zu stellen hätte vermutlich mehr Motivation erzeugt sich mit dem eigendlich sehr nahe am Alltag gehaltenen Themenbereich „Web 2.0“ zu beschäftigen.

Die abschließenden Präsentationen, die ich für heute und die letzte Doppelstunde vorgesehen hatte, wurden nur grob umgesetzt. Interessant war der Rollenwechsel der vortragenden Schüler/innen, die sich von den abgelenkten Mitschüler/innen nicht so stark wertgeschätzt fühlten aber auch wenig Maßnahmen wussten, Interesse für ihre jeweilige Präsentation zu wecken. „Die hören doch eh nicht zu“ war dann schnell die resignierte Haltung. Sinnvoll wär hier möglicherweise auch ein vorbereitetes Positivbeispiel gewesen, aber insgesamt war es gut, diesen Abschluss noch „durchzuziehen“ denke ich, damit die Arbeit der letzten zwei Wochen nicht „für die Katz“ gewesen war.

Hier noch einmal Screenshots zu den einzelnen Gruppenarbeiten, die heute und letzte Woche präsentiert wurden:

(die Mitglieder der jeweiligen Gruppen wurden per Spielkarte ausgelost und hatten sich selbst über das Commsy-System der AG zugeordnet)

Insgesamt waren einige Unterrichtsstuden auch noch zu unzusammenhängend, aber für einen Einstieg doch auch recht erfolgreich. Schulunterricht ist eben doch auch etwas anderes als z.B. ein Schnupperstudium mit ausschließlich freiwilligen und besonders interessierten Schüler/innen, wie ich es bisher schon erleben durfte. Die Kursgröße war mit 16 Personen in Ordnung, aber kleiner wäre auch immer günstiger.

Alle Arbeitsmaterialien mit (grober) Unterrichtsbeschreibung werde ich demnächst auf meiner Homepage zur Verfügung stellen.

Jun 282010
 

Endlich einmal bin ich auf eine Schulwebpage gestossen, die Unterrichtsideen nicht nur unter Creative Commons und damit ausdrücklich zum Weiterverwenden unter Namensnennung nichtkommerziell stellt, sondern auch ziemlich genau das Thema zu Teilen meiner Unterrichtseinheit „Quellenkritik mit Wikipedia“ darstellt. Interessanterweise auch in einer sehr ähnlichen Weise, vermutlich ebenfalls inspiriert von der LOG-IN.

Hier möchte ich nun dieses nützliche Material des Kreisgymnasiums Neuenburg unter dem Titel

Die Qualität von Websites und Wikipedia-Artikeln beurteilen

vorstellen:

Sehr schön finde ich, dass anerkannt wird, was für eine Relevanz das Internet als Recherchequelle für Schülerinnen und Schüler besitzt und hier gezielt kompetenterer Umgang unterstützt wird. Der Artikel ist in sich schlüssig und mit kleinen Aufgaben durchsetzt, die das Arbeiten am Thema unterstützen. Das Portal klicksafe.de, dass sich selbst als „Initiative für mehr Sicherheit im Netz“ darstellt, wird sinnvoll in den Unterrichtsgang einbezogen, indem bereits erstellte Hintergrundinformationen eingebettet werden. Ähnlich habe ich in meinem Unterricht netzdurchblick.de verwendet, indem ich für viele spezielle Informationen auf dieses Portal verwiesen habe. Es gibt eine Vielzahl an Initiativen dieser Art, inhaltlich sind sie ähnlich orientiert und erleichtern die Arbeit der Unterrichtsgestaltung ungemein. Nach einer eigenständigen Kriterienauswahl für solide Wikipedia-Inhalte wird auch Wikibu verwendet, ebenso wie ich es in meiner Unterrichtseinheit getan habe.

Schön, dass sich gute Ideen verbreiten 🙂

Hier ist der gesamte Artikel zu finden:

http://www.kreisgymnasium-neuenburg.de/unterricht/itg/websites-beurteilen/

Jun 092010
 

Ich habe gerade angefangen, auf meiner Homepage Unterlagen einzupflegen. Ich habe vor, Unterrichtseinheiten und Materialien auf der Homepage strukturiert zur Verfügung zu stellen und diese nicht „verstreut“ im Blog zu lassen, sondern unter den Kategorien „Universität“ „Informatik“ und „Mathematik“ direkt in html-Dateien zu verpacken.

Der erste Teil befindet sich nun im Bereich „Informatik“:

POV Ray Projekt BRG 16 Wien:

Im Frühjahr 2009 habe ich ein Praktikum im Bundesrealgymnasium 16 in Wien Ottakring durchgeführt.
Das Projekt umfasste 4 Sitzungen mit jeweils zwei 50 minütigen Stunden. Es wurde in der 7.Klasse mit 8 Schülern und einer Schülerin durchgeführt. (Die 7.Klasse in Österreich entspricht der 11.Klasse in Deutschland)
POV Ray ist ein 3D Grafikprogramm, das über Raytracing photorealistische Bilder und Animationen erzeugt und leicht zu handhaben ist.

http://haukemorisse.de/pov-ray-wien.html

Jun 032010
 

Für einen meiner Informatik-Kurse wählte ich als Einstieg zur Arbeit mit Commsy zwei Aufgaben zu Suchmaschinen und Google im speziellen.

Beide Aufgaben habe ich ausschließlich digital zur Verfügung gestellt, um zu schauen, was für Unterschiede sich zum Arbeiten mit Arbeitsblättern ergibt.

Im Nachhinein sehe ich es als sinnvoll an, zumindest eine Ergebnissicherung zu jeder Aufgabe auch in gedruckter Form auszugeben. Digitale Materialien sind den Schülerinnen und Schülern scheinbar zu flüchtig, um gleichwertig zu konkretem Papier zu sein.

Hier ist die erste Aufgabe in unserem Kurs-Schulcommsy-Raum zu sehen:

Die Ergebnisse zu dieser Aufgabe waren eher ernüchternd und reichten von eher kreativ-formatierten Kurzbeiträgen bis zu Beschimpfungen und Verhalten, das sie vermutlich aus Chat Räumen kennen. Aber um so sinnvoller, dies aufzugreifen und zu thematisieren. Auch wurde auf die Rechtschreibungsregeln komplett verzichtet.

Einige der (anonymisierten) Beiträge sind folgende (wohlgemerkt sind die Autor_innen im Commsy-Raum für mich rückverfolgbar, was aber scheinbar „virtueller“ erscheint als andere schriftliche Mitteilungen. Die gröberen Beiträge habe ich bereits gelöscht):

 

Hier ist die zweite Aufgabe in unserem Kurs-Schulcommsy-Raum zu sehen:

Hierzu habe ich neben zahlreichen nicht-themen-orientierten Beiträgen auch drei Lösungen als Anmerkungen bekommen, die ich ausgedruckt habe und den Schüler_innen nächste Woche zur Verfügung stelle:

Fazit:

Einerseits ist es erfreulich, wie schnell die Jugendlichen sämtliche Funktionen zu Textformatierungen herausfinden und das sie lieber mit dem CMS als mit Arbeitsblättern arbeiten. Andereseits ist es schwer, das „Freizeitverhalten“ von den unterrichtsbezogenen Projekten zu trennen. Vielleicht ist gerade dies aber auch eine Chance, tatsächlich für den Alltag der Jugendlichen relevante Themen zu positionieren und im Bereich Kommunikation und Technik gemeinsam Bildungsinhalte zu erschließen, die Handlungsspielräume und Kompetenzen erweitern. Sicher ist es gut, die motivierende Technik einzubeziehen, aber auch deutliche Anforderungen zu formulieren und den Schwerpunkt des Unterrichtes nicht aus den Augen zu verlieren. Vor allem braucht der Umgang mit CMS auch Routine und lässt sich nicht in zwei Stunden die Woche über wenige Wochen schnell entwickeln. Teilweise werden auch Benutzername und Passwort im Laufe einer Woche wieder vergessen, was auch dadurch abgefedert werden kann, dass dies schriftlich festgehalten wird und in einer Informatik-Kursmappe zu jeder Kurs-Stunde zur Verfügung steht. Dann wird allerdings auch diese Mappe nicht regelmäßig mitgebracht und so gestaltet sich mein Unterricht zur Zeit sehr kleinschrittig.

Mai 302010
 

Nachdem ich in meinem Informatik-Kurs das Arbeiten mit Blogs beendet hatte, habe ich in der Unterrichtseinheit „Web 2.0“ als nächstes Thema Content Management Systeme (CMS) allgemein begonnen. Hierfür habe ich ein Arbeitsblatt mit Definition, Beispielen und einem Tutorial zu Schulcommsy, einer Installation der Software Commsy, die als open source Software in Hamburg entwickelt wird, verwendet. Im weiteren Verlauf des Unterrichtes plane ich mit dem Kurs mit Schulcommsy zu arbeiten. Dies kann kostenlos von staatlichen Schulen in Hamburg genutzt werden und dient sowohl der Materialverwaltung als auch als e-learning Software mit didaktischen Komponenten der Kommunikation und der Kooperation.

Hier ist das Arbeitsblatt:

After quitting the work with blogs in my class, i work on content management systems (cms) in general. Therefor i wrote a worksheet with a definition of cms, common examples and a tutorial about the schulcommsy installation of the software commsy, which is developed as an open source software in hamburg. (see the german version for the worksheet)

Mai 272010
 

Dies ist eine Fortführung des Blog Eintrages „[Informatik-Unterricht] Blogs erstellen und nutzen (1)

Seit Anfang März 2010 bis Anfang Mai 2010 haben wir für unseren Informatikkurs den Blog www.hhamo37.wordpress.com genutzt, um erste Schritte mit Blogs selbst umzusetzen und grundlegende Funktionen und Möglichkeiten von Blog-Systemen kennenzulernen. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich jeweils eigene Blogs angelegt, die sie nun auch außerhalb des Unterrichtes verwenden können.

Als Abschluss des Themas „Blog-Systeme“ hatte ich den Schülerinnen und Schülern die Aufgabe gegeben, einzelne Blogs ihrer Mitschüler_innen sachlich inhaltlich und formal zu kommentieren, um den interaktiven Ansatz von Blogs zu betonen.

Zusätzlich habe ich noch „professionelle Blogs“ als Anregung vorgestellt und die Aufgabe gegeben, sich frei drei Blogs auszuwählen und einen Artikel über diese drei Blogs zu schreiben, in dem deutlich werden soll, warum sie gerade diese Blogs für gelungen halten.

Zusätzlich bin ich auf die Visualisierungsmöglichkeiten von Netzwerken eingegangen, dies allerdings nur rudimentär.

Nun wird dieser Blog nicht weiter geführt werden, da ich als Lehrer zu einem späteren Zeitpunkt für einen weiteren Kurs mit dem gleichen Thema einen neuen Blog beginnen werde. Sicherlich werden die Aufgabenstellungen und Themen sehr ähnlich laufen, da es sich bewährt hat, aber um die Kurse nicht zu vermischen und den Überblick zu behalten halte ich es für sinnvoll, Blogs „kursgebunden“ zu entwickeln.

Der Kurs hat mir viel Spaß aber auch viel Arbeit gemacht, ich habe auch parallel einen großen Berg an Papier angehäuft und viele neue Erfahrungen, die ich bei einem weiteren Durchgang vorhabe zu berücksichtigen.

Apr 202010
 

Seit einigen Wochen arbeite ich mit dem Informatikkurs der 9.Klasse mit Blogs.

Als ersten Schritt hat sich jede/r Schüler/in mit Hilfe eines kleinen Arbeitsblattes und meiner Hilfe einen Blog eingerichtet. Ich habe mir eine Liste angefertigt mit allen Benutzernamen, damit ich ihre Beiträge später wiederfinden kann.

Als erste Aufgabe sollte ein Artikel auf dem eigenen Blog erstellt werden mit dem Thema „Was ich die letzten Wochen über Wikipedia gelernt habe“.
In unserem bisherigen Unterricht haben wir Quellenkritik mit Wikipedia durchgenommen (siehe Artikel „Arbeitsblatt Wikipedia und Quellenkritik“).
Für den Kurs habe ich mir extra einen „Aufgabenblog“ eingerichtet, auf dem ich im Folgenden alle Aufgaben veröffentliche.

Als zweite Aufgabe habe ich einen Artikel zu einem aktuellen Thema angegeben, zu dem auf meinem Blog in Form eines Kommentars begründet Stellung bezogen werden sollte.

Die Kommentare waren teilweise recht knapp, vielleicht auch weil das Thema nicht so klar greifbar ist (Was genau ist eigendlich das Problem zwischen Google und der chinesischen Regierung?). Aber es ist gelungen, das alle einmal die Kommentarfunktion auf Blogs selbst umgesetzt haben und dies wurde auch im weiteren Verlauf ohne direkte Aufgaben von meiner Seite auf anderen Blogs genutzt, um miteinander zu kommunizieren.

Hier ein paar Beispiele von Lösungen zu der zweiten Aufgabe:

Hier habe ich an einer grenzwertigen Stelle interveniert (der Antwortkommentar in der Mitte ist von mir verfasst):

Als dritte Aufgabe gab es einen etwas umfangreicheren Artikel zu erstellen, in dem ich besonders auf zitieren von Quellen und senden von Trackbacks abgezielt hatte:

Hierzu habe ich nach anfänglichen eigenständigen Recherchen nochmal Tipps veröffentlicht, wo sich Informationen im Internet finden lassen. Dies erwies sich allerdings in den meisten Fällen als gar nicht nötig, da die Schüler_innen von sich aus schon viele angemessene Quellen nutzten.

Die vierte Aufgabe bezog sich auf den Umgang mit RSS-Feeds. Es sollte mein Aufgaben – Feed auf ihrem jeweiligen Blog abonniert werden:

An diesem Punkt habe ich festgestellt, das Screenshots und Aufgabenstellungen auf Webseiten einige Schüler_innen überfordern können, da sie z.B. nur in einem Tab arbeiten und dann immer hin und zurück-„zappen“, so daß sie nicht parallel an einem Prozess arbeiten und gleichzeitig die Aufgabenstellung im Auge haben. Daher habe ich das kleine Tutorial zu RSS auch noch einmal als Aufgabenblatt schriftliche ausgeteilt:

Im weiteren Verlauf plane ich noch mit Tags und Tagclouds zu arbeiten sowie mit Podcasts. Allerdings ist es auch so, dass einige bereits sehr zügig fertig sind und ich daher zahlreiche Zusatzaufgaben erstellen musste. Dies wird aber der persönlichen Lerngeschwindigkeit und dem Schülerzentrierten Lernen deutlich mehr gerecht als eine Gleichbehandlung in den Aufgabenstellungen.

Fazit:

Es ist sehr viel Arbeit, all die vielen Artikel und Kommentare zu lesen und bestenfalls selbst inhaltlich gründlich zu kommentieren. Außerdem scheint die fehlende Struktur einige dazu zu verleiten, einfach nicht so schnell und gründlich zu arbeiten. Andererseits können Aufgaben teilweise zu Hause bearbeitet werden und es gibt eine persönliche und individuelle Plattform, auf der gearbeitet wird. Dies ist zumindest für einige im Kurs zusätzlich motivierend, was sich an der freiwilligen Beschäftigung mit dem Design der persönlichen Seite zeigt. Die Bearbeitung ist sehr selbstständig und ich bin eher der „wandelnde Support“ in einem dezentralen Kurs-Gefüge, nicht so sehr zentrale Figur. Manchmal denke ich sollte ich die Festigung des Gelernten besser unterfüttern, z.B. mit kleinen Quiz-Fragen oder etwas Schriftlichem „nicht digitalem“ in kleinen Happen zwischendurch.

Ich werde später einen zweiten Teil zum Thema veröffentlichen, wenn wir soweit durch sind mit der direkten Arbeit mit Blogs.

Apr 052010
 

Kostenlos Quiz’s selbst erstellen: www.mystudiyo.com

Ich habe damit einen kleinen Quiz für meinen Informatikkurs der 7.Klasse Realschule zu unserem Thema „Rechnerkommunikation“ erstellt: