Nov 302011
 

Gestern habe ich an meiner neuen Schule in der 9.Klasse eine Doppelstunde Mathematik angeleitet unterrichtet.

Die vorangegangenen Stunden hatten den Satz des Pythagoras zum Inhalt, also ein klassisches Thema, zu dem sich auch eine Vielzahl an problemorientierten Unterrichtskonzepten finden lassen. Ich habe für die Doppelstunde aus dem Buch „Mathematik als Abenteuer“ eine handlungsorientierte Idee entnommen: Eine Raumdiagonale durchs Klassenzimmer gezogen, um diese dann nach Messungen der Abmaße des Raumes in Kleingruppen berechnen zu lassen.

Das Absperrband sorgte dann auch für erste Aufmerksamkeit zu Beginn der Stunde, allerdings wollte ich noch einige Grundlagen festigen, um den Einstieg in das Problem zu erleichtern, so dass der Lösungsweg doch wieder eher vorgegeben wurde.

Themen waren hier die Diagonale im Dreieck und der Quader, die ich entsprechend gemeinsam mit den Schüler/innen entwickelt habe. Die Aufgabe für die Tischgruppen hab ich entsprechend auf dem Smartboard festgehalten, weitere Materialien außer Maßbänder gab es keine.

Insgesamt wurde die Gruppenarbeit gut gelöst, auch der zeitliche Rahmen von einer Doppelstunde passte ganz gut. Nur das Problemlösen an sich als Konzept war der Lerngruppe eher ungewohnt, so dass sie teilweise auch schonmal schnell nach Unterstützung fragten, statt selbst loszulegen.

Hier ein Screenshot des Tafelanschriebs:

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