Sep 012016
 

Nach einigen Konferenzen und Absprachen war es dann heute soweit – ich habe meine neue 8.Klasse kennengelernt und meine ersten Stunden am Gymnasium in Hamburg gehalten, an dem ich nun arbeite.

Neben vielen kleinen organisatorischen Punkten hatte ich vor allem Klassengemeinschafts-Aktivitäten geplant, da die Lerngruppe neu zusammengesetzt ist. Das hat ganz gut funktioniert, auch wenn sich schon Kleingrüppchen abzeichnen. Bei einem Umfragebogen, den ich bei 4teachers.de gefunden habe, mussten verschiedene Mitschüler/innen nach gemeinsamen Interessen interviewt werden, so dass etwas Bewegung in die Gruppe kam. Um Regeln und Rituale möglichst gemeinsam mit den Schüler/innen zu entwickeln habe ich aus einem Buch für Klassenlehrer/innen eine Übung durchgeführt, wobei aus einer Auswahl von Beschreibungen zunächst in Einzelarbeit und dann in Kleingruppen Prioritäten für eine gute Klassensgemeinschaft herausgesucht werden sollen. Diese werden nun morgen von den Kleingruppen präsentiert, um dann – so meine Intention – zur gemeinsamen Aufstellung wichtiger Klassenregeln die Basis zu liefern. Außerdem waren durch diese Übung bereits viele kleine, wenn auch (noch?) zögerliche Diskussionen darüber im Gange, was für Vorstellungen verschiedene Schüler/innen in der neuen Gruppe von Gemeinschaft haben. Das „Eisbrechen“ hat begonnen, ich bin gespannt auf die Prozesse, die vor uns liegen.

Sep 172015
 

Am zweiten Tag der Fortbildung haben wir uns zunächst mit Ableitungen (derivado) von Funktionen beschäftigt und Formen, wie dies einsichtig gelehrt werden kann, ohne formale Definitionen überzustrapazieren. Der Referent zeigte zwei kleine Videos, die sich auf youtube finden lassen, eines eingängig als Song („I will derive„), das andere eher historisch-problemorientiert. Ein Hinweis einer Kollegin bezog sich auf die online SoftwareSymbolab„, mit der sich (nicht nur)  Ableitungen berechnen lassen. Continue reading »

Meine erste Woche im Referendariat (Teil 1)

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Nov 082011
 

Seit dem 1.November bin ich nun Referendar in Hamburg. Am ersten Tag lernten wir nach einer Begrüßung mit Kaffee im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) unser Hauptseminar kennen, in dem wir uns mit Fragen der allgemeinen Didaktik und Unterricht beschäftigen werden. Die Gruppe ist regional zusammengesetzt, so dass wir kürzere Wege bei den Kleingruppenhospitationen haben werden, wenn also Referendar/innen sich untereinander hospitieren, was regelmäßig vorgesehen ist. Continue reading »

Jul 032011
 

Für andere vielleicht ein alter Hut, von mir gerade erst seit einigen Monaten entdeckt ist das Konzept „Geocaching“.

„Geocaching (von griechisch γη, geo „Erde“ und englisch cache „geheimes Lager“ (gesprochen: [‚dʒiːoʊ̯kæʃɪŋ], in Deutschland zumeist [‚geːokɛʃɪŋ])), auch GPS-Schnitzeljagd genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke („Geocaches“, kurz „Caches“) werden anhand geographischer Koordinaten im World Wide Web veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. Auch die Suche ohne GPS-Empfänger ist mittels genauen Kartenmaterials möglich.

Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie verschiedene Tauschgegenstände befinden. Jeder Besucher trägt sich in das Logbuch ein, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Der Fund wird im Internet auf der zugehörigen Seite vermerkt und gegebenenfalls durch Fotos ergänzt. So können auch andere Personen – insbesondere der Verstecker oder „Owner“ (englisch „Eigentümer“) – die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen.“

(Zitat http://de.wikipedia.org/wiki/Geocaching, 03.07.2011)

Durch die Projektwoche auf neue Ideen gebracht, was spielerisches Lernen angeht, habe ich einen älteren Beitrag vom ARD zu Geocaching angeschaut, in dem ähnlich zu unseren mobilen Spielen auch Rätsel in eine Schatzsuche eingebaut werden. Vielleicht ein interessantes Feld für mathematische oder andere Unterrichtsinhalte, wenn diese nebenbei im Spiel oder der Suche sinnvoll eingebettet auftauchen. Aufgaben zu lösen, die zum Ziel in einem interssanten Spiel führen könnte ich mir z.B. am Ende einer Unterrichtssequenz als Prüfung und Festigung des Gelernten motivierend vorstellen, aber auch als organisatorische Herausforderung.

Einige Beiträge zum Thema Geocaching im Schulunterricht:

„Geocaching mit Schulklassen – aber wie?“: http://weser8geocaching.wordpress.com/2009/01/20/geocaching-mit-schulklassen-aber-wie/

„Schnitzeljagd mit Satellitenunterstützung“: http://www.lehrer-online.de/gps-schnitzeljagd.php

„Geocaching – Der Einsatz von mobilen GPS-Empfängern im Unterricht“: http://www.medienzentrum-shg.de/wb/pages/seminare-workshops/geocaching.phpFor others it might be old hat, but i explored just a few months ago the concept of „geocaching“. With its it components and adventure style gaming it looks like an interesting way to support learning processes.

Within our GPS gaming projectweek being inspired with new ideas, i watched a youtube clip (in german) about some geocaching action, where riddles are implemented. This could be an interesting field for teaching maths or similair content, as it is part of a game but also in a senseful manner something to learn of. To solve quests could be used at the end of a sequence of a teaching content as for prooving and consolidation, but on the other hand are for shure a organisational challenge fot teachers.